Die Passwortauthentifizierung gilt als primäre Identifikationsgrundlage für Benutzer, da sie digitale Identitäten in Apps, Websites und Unternehmenssystemen verifiziert. Von Bank-Logins bis hin zu Unternehmenskonten fungieren Passwörter als virtuelle Schlüssel zu sensiblen Daten und persönlichen Informationen. Bei unzureichender Implementierung sind Passwörter oft das schwächste Glied.
Doch angesichts der immer raffinierteren Cyberbedrohungen ist es für kein Unternehmen und keine Einzelperson mehr möglich, sich ausschließlich auf Passwörter zu verlassen, ohne entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Mit miniOrange Als Anbieter Ihrer Authentifizierungslösung können Sie Ihre Daten schützen, ohne sich um Sicherheitsverletzungen sorgen zu müssen. In diesem Blog erklären wir, was die Passwortauthentifizierung erfordert, warum sie sowohl wichtig als auch anfällig ist und wie Sie sie mit intelligenten, effektiven Strategien schützen können.
Was ist ein Passwort?
Ein Passwort ist eine geheime Zeichenfolge, die zur Überprüfung der Identität eines Benutzers beim Zugriff auf Geräte, Websites, Anwendungen oder Systeme verwendet wird. Es dient als digitaler Schlüssel, gewährt Zugriff auf geschützte Ressourcen und fungiert als grundlegende Authentifizierungsebene.
Schlüsseleigenschaften
- Authentifizierungstool: Passwörter bestätigen die Identität von Benutzern, die versuchen, auf digitale Assets zuzugreifen.
- Primäre Sicherheitsbarriere: Sie sind die erste Verteidigungslinie gegen unbefugten Zugriff.
- Benutzerdefinierte Anmeldeinformationen: Normalerweise von Benutzern erstellt und durch Systeme mithilfe von Hashing oder Verschlüsselung sicher gespeichert.
Moderne Relevanz
Obwohl er der älteste Authentifizierungsmethode, Passwörter spielen nach wie vor eine zentrale Rolle bei der Zugriffskontrolle. Allerdings sind heute strengere Passwortpraktiken wichtiger denn je. Komplexe Kombinationen, regelmäßige Updates und ergänzende Sicherheitsmechanismen wie die Multi-Faktor-Authentifizierung sind für einen angemessenen Schutz unerlässlich.
Was ist eine passwortbasierte Authentifizierung?
Die passwortbasierte Authentifizierung ist eine Methode zur Identitätsüberprüfung, die auf einem geheimen Wert, dem sogenannten Passwort, basiert, den nur der Benutzer kennt. Wenn ein Benutzer sein Passwort eingibt, vergleicht das System es mit einem gespeicherten Wert (normalerweise gehasht), um zu entscheiden, ob Zugriff gewährt wird. Das Passwort dient als Gatekeeper und ermöglicht nur autorisierten Personen die Nutzung einer bestimmten Ressource. So ist es verständlich, dass Passwort und Authentifizierung Hand in Hand gehen.
Arten von Passwörtern
1. Statische Passwörter: Bleibt unverändert, bis es manuell geändert wird.
2. Einmalkennwörter (OTPs): Gültig für eine einzelne Sitzung oder Transaktion.
3. Temporäre Passwörter: Wird für die erste Anmeldung verwendet und erfordert nach der ersten Verwendung eine Änderung.
4. Grafische oder Musterkennwörter: Wird hauptsächlich in mobilen Kontexten verwendet.
Eine Übersicht über die Authentifizierung mit Benutzername und Passwort
1. Benutzername und Passwort für die Registrierung
Im Mittelpunkt der digitalen Identitätserstellung steht in der Regel die Auswahl eines eindeutigen Benutzernamens und eines Passworts durch den Benutzer. Der Benutzername dient als öffentliche Kennung, während das Passwort der private Schlüssel ist, den nur der Benutzer kennt. Gute Registrierungsabläufe validieren auch E-Mail-Adressen oder Telefonnummern, um die Eigentümerschaft des Benutzers zu bestätigen und zukünftige Wiederherstellungsoptionen zu ermöglichen.
2. Durchsetzung starker Passwortrichtlinien
Um unbefugten Zugriff zu verhindern, müssen Systeme Regeln zur Kennwortkomplexität durchsetzen, wie beispielsweise:
- Mindestanzahl an Zeichen (normalerweise 8–12 Zeichen).
- Mischung aus Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen.
- Vermeidung gebräuchlicher Wörter oder Muster.
Blockieren wiederverwendeter oder zuvor kompromittierter Passwörter. Administratoren können auch Mechanismen wie Ablauffristen für Passwörter und Sperrlistenprüfungen aktivieren (z. B. Sperren von „123456“ oder „Passwort“).
3. Sichere Speicherung der Benutzeranmeldeinformationen
Das Speichern von Passwörtern im Klartext stellt ein großes Sicherheitsrisiko dar. Systeme sollten kryptografische Methoden verwenden, um Anmeldeinformationen sicher zu speichern:
- Hashing von Passwörtern (damit sie auch bei Zugriff nicht gelesen werden können).
- Wenden Sie Salt auf jeden Passwort-Hash an, um Rainbow-Table-Angriffe zu verhindern.
- Beim Verschlüsseln zugehöriger sensibler Daten (wie Sicherheitsfragen oder Token) sollten nur minimale und notwendige Anmeldeinformationen aufbewahrt werden.
4. Implementierung von Passwort-Hashing
Beim Hashing werden Passwörter in irreversible Darstellungen mit fester Länge umgewandelt. Gängige Algorithmen sind:
- Bcrypt: Fügt Salt automatisch hinzu und verfügt über eine integrierte Arbeitsfaktorkontrolle.
- PBKDF2: Verlangsamt Brute-Force-Angriffe durch mehrere Iterationen.
- Argon2: Modern und speicherintensiv, ideal für sichere Umgebungen. Hashing stellt sicher, dass selbst Systemadministratoren die tatsächlichen Passwörter nicht abrufen können; es werden nur Hashes bei Anmeldeversuchen verglichen.
5. Verwaltung wiederkehrender Benutzer
Für wiederkehrende Benutzer führt das Authentifizierungssystem mehrere Aufgaben aus:
- Gleicht eingegebene Anmeldeinformationen mit gespeicherten Hashwerten ab
- Behält die Gültigkeit von Sitzungen oder Token bei, um wiederholte Anmeldungen zu vermeiden
- Gilt adaptive MFA (z. B. Erkennen von Geräten oder Aufforderung zur zusätzlichen Überprüfung bei ungewöhnlichem Verhalten)
Unterstützt sichere Passwort-Reset-Abläufe bei vergessenen Anmeldeinformationen. Effizientes Management verbessert die Benutzerfreundlichkeit und gewährleistet gleichzeitig einen starken Schutz.
Wie funktioniert die Passwortauthentifizierung?
Schritt 1: Kontoregistrierung und Passworterstellung
Der Prozess beginnt, wenn ein Benutzer ein Konto erstellt, indem er eine eindeutige Kennung wie einen Benutzernamen oder eine E-Mail-Adresse auswählt und ein Passwort festlegt. Dieses Passwort sollte vordefinierten Sicherheitsregeln entsprechen, beispielsweise aus einer Mischung von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, um das Risiko zu verringern, dass es erraten oder geknackt wird.
Schritt 2: Sichere Passwortspeicherung
Sobald das Passwort übermittelt wurde, wandelt das System es mithilfe eines kryptografischen Hash-Algorithmus (wie Bcrypt oder SHA-256) in ein unlesbares Format um. Vor dem Hashing wird ein Zufallswert, ein sogenannter „Salt“, hinzugefügt, um sicherzustellen, dass selbst identische Passwörter unterschiedliche Hashes erzeugen. Diese Hash-Salt-Kombination wird anschließend sicher in der Authentifizierungsdatenbank gespeichert.
Schritt 3: Benutzeranmeldung und Eingabe der Anmeldeinformationen
Wenn sich der Benutzer erneut anmeldet, gibt er seinen Benutzernamen und sein Kennwort in das System ein. Das System sucht nach den mit dem Benutzernamen verknüpften gespeicherten Anmeldeinformationen und bereitet die Überprüfung des eingegebenen Kennworts vor.
Schritt 4: Passwortüberprüfung
Das System hasht das eingegebene Passwort mit der gleichen Methode und dem gleichen Salt wie bei der Registrierung. Stimmt dieser neue Hash mit dem in der Datenbank gespeicherten überein, ist die Authentifizierung erfolgreich und der Zugriff wird gewährt. Stimmt er nicht überein, wird die Anmeldung verweigert.
Schritt 5: Sitzungsverwaltung und Zugriffskontrolle
Nach erfolgreicher Authentifizierung wird eine sichere Sitzung eingerichtet, in der Regel mithilfe von Token oder Cookies, um den Anmeldestatus des Benutzers bei der Interaktion mit Diensten aufrechtzuerhalten. Während dieser Sitzung wird der Zugriff auf Daten und Funktionen basierend auf der Identität, den Rollen und den Berechtigungen des Benutzers verwaltet.
Schritt 6: Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen
Um den Authentifizierungsablauf zusätzlich abzusichern, implementieren Systeme Kontosperrungen nach wiederholten fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen, überwachen das Anmeldeverhalten, um Anomalien zu erkennen, und integrieren häufig die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA). Diese zusätzlichen Ebenen schützen Benutzerkonten vor Brute-Force-Angriffen, Phishing und dem Diebstahl von Anmeldeinformationen.
Warum ist eine sichere Kennwortauthentifizierung wichtig?
Eine sichere Passwortauthentifizierung ist unerlässlich, um digitale Identitäten zu schützen und den Zugriff auf Systeme, Plattformen und sensible Daten zu kontrollieren. Dabei geht es nicht nur darum, Passwörter zu verlangen, sondern sicherzustellen, dass der gesamte Authentifizierungsprozess gegen moderne Cyberbedrohungen gewappnet ist.
Schutz vor unbefugtem Zugriff
Eine starke Kennwortauthentifizierung verhindert, dass unbefugte Benutzer Zugriff auf Konten und Systeme erhalten. Ohne diese Authentifizierung können Angreifer schwache Anmeldeinformationen mithilfe von Brute-Force-Tools, Phishing-Angriffen oder Credential-Stuffing-Techniken leicht ausnutzen.
Schutz sensibler Informationen
Authentifizierung trägt zum Schutz der Privatsphäre bei, indem sie den Zugriff auf persönliche und organisatorische Daten einschränkt. Dazu gehören Kundeninformationen, Finanzunterlagen, interne Dokumente und Kommunikationssysteme. Bei sicherer Handhabung von Passwörtern ist die unbefugte Einsicht oder Manipulation solcher Daten deutlich unwahrscheinlicher.
Unterstützung von Compliance- und gesetzlichen Anforderungen
Die meisten Branchen unterliegen Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO, HIPAA oder PCI-DSS. Sichere Authentifizierungsprozesse tragen zur Einhaltung dieser Standards bei, indem sie kontrollierten Zugriff und Prüfprotokolle gewährleisten und so das Risiko von Rechtsverstößen und Geldstrafen verringern.
Wahrung der Systemintegrität
Durch die Validierung von Anmeldeversuchen anhand sicher gehashter Passwörter können Systeme sicher sein, dass Benutzer legitim sind. Dies schützt vor Manipulation und Manipulation von Anmeldeinformationen und gewährleistet die Zuverlässigkeit und Betriebsintegrität der Plattform.
Verbesserte Sicherheit durch mehrschichtigen Schutz
In Kombination mit Multi-Faktor-Authentifizierung, Die Kennwortüberprüfung wird Teil eines umfassenderen Sicherheitsrahmens. Systeme können verdächtiges Verhalten, wie beispielsweise unerwartete Anmeldeorte, erkennen und sich anpassen, indem sie weitere Überprüfungen anfordern.
Aufbau von Benutzervertrauen
Eine starke Passwortauthentifizierung gibt Nutzern die Gewissheit, dass ihre Konten und Daten geschützt sind. Dies schafft Vertrauen, erhöht das Engagement und fördert die langfristige Loyalität, insbesondere auf Plattformen, auf denen wertvolle oder sensible Informationen gespeichert werden.
Minimierung des operativen Risikos
Sichere Passwortauthentifizierung reduziert die Angriffsfläche und hilft Unternehmen, schneller auf Bedrohungen zu reagieren. Durch die Verhinderung von Sicherheitsverletzungen auf Anmeldeebene sparen Unternehmen Zeit und Geld und vermeiden den Reputationsschaden, der mit einem Sicherheitsvorfall einhergeht.
Welche Alternativen gibt es zur passwortbasierten Authentifizierung?
Der beste Ersatz für ein passwortbasiertes Authentifizierungslösung wäre ein Protokoll, das sich nicht nur auf traditionelle IDs und Passwörter zur Authentifizierung verlässt. Lassen Sie uns die Top 8 erkunden passwortlose Authentifizierung Methoden, die von Organisationen häufig verwendet werden:

Push-Benachrichtigungsauthentifizierung
Hier erhält der Benutzer eine Anmeldebestätigung auf seinem registrierten Mobilgerät. Mit einem einzigen Fingertipp kann er den Zugriff bestätigen oder verweigern. Dadurch entfällt die Eingabe von Passwörtern und ein Echtzeit-Authentifizierungsmechanismus verbessert sowohl die Sicherheit als auch das Benutzererlebnis.
Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)
MFA verstärkt die Zugriffskontrolle, indem es mehrere Elemente zur Verifizierung erfordert. Diese lassen sich typischerweise in drei Kategorien einteilen: etwas, das der Benutzer weiß (wie eine PIN), etwas, das der Benutzer besitzt (wie ein Smartphone) und etwas, das der Benutzer ist (wie ein Fingerabdruck). Durch die Schichtung dieser Faktoren reduziert MFA das Risiko eines unbefugten Zugriffs, selbst wenn ein Faktor kompromittiert ist. miniOrange MFA-Software kann alle Ihre Anwendungen und Endpunkte proaktiv sichern und sicherstellen, dass nur die richtigen Personen Zugriff auf die richtigen Ressourcen erhalten.
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Biometrische Authentifizierung
Biometrische Verfahren Verwenden Sie einzigartige physische Merkmale wie Fingerabdrücke, Gesichtserkennung, Irismuster oder Stimmsignaturen zur Identitätsüberprüfung. Dieser Ansatz ist bequem für Benutzer und bietet Schutz vor Identitätsbetrug. Er wird zunehmend in Verbrauchergeräte und Sicherheitsplattformen für Unternehmen integriert. Biometrische Daten müssen jedoch sicher gespeichert und verarbeitet werden, um Datenschutzverletzungen zu vermeiden.
Versteh das Vorteile und Risiken der Biometrie
Hardwarebasierte Authentifizierung
Diese Methode basiert auf physischen Token wie Smartcards oder Sicherheitsschlüsseln. Geräte wie YubiKey nutzen Public-Key-Kryptografie zur sicheren Authentifizierung von Benutzern. Diese Token können an Computer angeschlossen oder drahtlos verwendet werden und bieten Phishing-resistenten Zugriff. Da sie nicht auf gemeinsame Geheimnisse wie Passwörter angewiesen sind, minimieren sie viele traditionelle Risiken.
OAuth und Single Sign-On (SSO)
OAuth ermöglicht Benutzern die Anmeldung über etablierte Drittanbieter, während SSO ihnen den Zugriff auf mehrere Apps mit einem einzigen Satz Anmeldeinformationen ermöglicht. Diese föderierten Identitätsmodelle reduzieren die Anzahl der Passwörter, die sich Benutzer merken müssen, zentralisieren das Identitätsmanagement und vereinfachen den Authentifizierungsfluss über verteilte Dienste hinweg.
FIDO2- und WebAuthn-Standards
Diese Protokolle ermöglichen eine vollständig passwortlose Authentifizierung durch die Nutzung von Plattform-Authentifikatoren oder externen Hardwareschlüsseln. Sie nutzen Public-Key-Kryptografie, um sicherzustellen, dass Benutzeranmeldeinformationen niemals weitergegeben oder unsicher gespeichert werden. Unterstützt von den wichtigsten Browsern und Plattformen. FIDO2 und WebAuthn bieten robusten Schutz vor Phishing und Diebstahl von Anmeldeinformationen.
Einmalpasswörter (OTPs)
OTPs sind temporäre Codes, die typischerweise per SMS oder E-Mail versendet oder von Apps wie Authy oder Google Authenticator generiert werden. Sie sind nur für kurze Zeit gültig und werden entweder als zweiter Faktor oder als eigenständige Methode in risikoarmen Kontexten verwendet. Ihre Zeitsensibilität bietet zusätzlichen Schutz vor Replay-Angriffen.
Magic Link-Authentifizierung
Magic Links sind sichere URLs, die an die E-Mail-Adresse eines Benutzers gesendet werden. Beim Anklicken gewähren sie Zugriff ohne Passwort. Diese Methode eignet sich ideal für gelegentliche oder seltene Anmeldungen, insbesondere bei kundenorientierten Apps. Die Sicherheit dieses Ansatzes hängt stark von der Integrität des E-Mail-Kontos des Benutzers ab.
miniOrange-Passwortauthentifizierungslösungen
miniOrange IAM (Identitäts- und Zugriffsverwaltung) bietet eine Suite von Lösungen zur Authentifizierung mit und ohne Passwort, die alle Anforderungen erfüllen, ohne die Bank zu sprengen.
1. OTP per SMS und Telefonrückruf
Nutzer können zwischen verschiedenen Multi-Faktor-Authentifizierungsmethoden wählen. Eine Möglichkeit ist der Erhalt eines Einmalpassworts (OTP) per SMS. Dabei wird ein numerischer Schlüssel an die registrierte Handynummer gesendet, der als zweiter Faktor für den Zugriff eingegeben werden muss.
Eine weitere Möglichkeit ist ein SMS-Link, der an die registrierte Mobiltelefonnummer gesendet wird. Nutzer können den Link per Klick akzeptieren oder ablehnen. Mit der Annahme ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung abgeschlossen. Nutzer können sich auch für OTP per Telefonanruf entscheiden. Dabei wird ein numerischer Schlüssel übermittelt, der zur Zwei-Faktor-Authentifizierung verwendet wird.
2. Verwendung von Authentifizierungs-Apps von Drittanbietern
Für mehr Sicherheit können Nutzer Authentifizierungs-Apps wie Google Authenticator, Microsoft Authenticator oder Authy Authenticator als MFA-Methoden nutzen. Bei jeder dieser Methoden muss der Nutzer einen QR-Code scannen, um das Konto zu verknüpfen. Anschließend generiert die App einen sechsstelligen Code, um die MFA-Herausforderung abzuschließen und auf Ressourcen zuzugreifen. Dies gewährleistet einen optimierten und dennoch sicheren Zugriffsprozess.
3. Sicherer Zugriff mit miniOrange Authenticator
Die richtigen miniOrange Authenticator, Benutzer haben mehrere MFA-Optionen. Sie können eine Soft-Token-Methode verwenden und einen 6-8-stelligen Schlüssel aus der App eingeben, um sicheren Zugriff zu erhalten. Benutzer können aktivieren Push-Benachrichtigungen Als MFA erhalten und akzeptieren Sie Benachrichtigungen in der miniOrange-App, um die Zwei-Faktor-Authentifizierung abzuschließen. Mit der QR-Code-Authentifizierung können Benutzer mithilfe der App einen Barcode scannen, um ihr Konto zu verknüpfen und die MFA-Authentifizierung nahtlos abzuschließen.
4. OTP per SMS und E-Mail
Mit OTP Over Email erhalten Benutzer eine OTP per E-Mail, Dieses wird an die registrierte E-Mail-Adresse des Benutzers gesendet. Bei jedem Anmeldeversuch sendet der Server als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme automatisch ein OTP an die registrierte E-Mail-Adresse des Benutzers.
Alternativ sendet die Methode „E-Mail-Link“ Benutzern eine E-Mail mit einem Link zum Akzeptieren oder Ablehnen von Transaktionen. Mit der Annahme ist die Authentifizierung abgeschlossen. Darüber hinaus können Benutzer OTP per SMS wählen. Dabei erhalten sie erneut ein einmaliges OTP an ihre registrierte Mobiltelefonnummer, um sich zu authentifizieren.
5. Adaptive und risikobasierte Authentifizierung
miniOrange bietet auch adaptive Authentifizierung, Dabei werden die Authentifizierungsanforderungen dynamisch an kontextbezogene Faktoren wie Gerätetyp, IP-Adresse, Standort und Zugriffszeit angepasst. Erscheint ein Anmeldeversuch verdächtig, beispielsweise von einem ungewöhnlichen Standort oder Gerät aus, kann das System eine zusätzliche Überprüfung anfordern oder den Zugriff vollständig blockieren.
6. Passwortverwaltung und Benutzererfahrung
Um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern, bietet miniOrange Passwortverwaltungstools, die das Zurücksetzen von Passwörtern vereinfachen und den Aufwand bei der Anmeldung reduzieren. Zu den Funktionen gehören die Self-Service-Passwortwiederherstellung, anpassbare Anmeldeseiten und die Integration von SMS- und E-Mail-Workflows zur Kontoaktivierung und zum Zurücksetzen von Passwörtern. Diese Tools tragen dazu bei, die Supportkosten zu senken und die Benutzerzufriedenheit zu verbessern.
Sie können jede dieser Lösungen mit dem miniOrange umsetzen Multifaktor-Authentifizierungsmethode. Darüber hinaus können sie in Verbindung mit einer passwortbasierten Authentifizierung verwendet werden.
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Fazit
In den letzten zehn Jahren wurde die Passwortauthentifizierung häufig zur Authentifizierung der Benutzeridentität in Geräten und Apps verwendet. In letzter Zeit kann sie jedoch zu einer Schwachstelle werden, und die wiederholte Verwendung von Passwörtern kann Angriffe wie Phishing, Brute-Force-Angriffe und Credential Stuffing auslösen. Obwohl es sich um eine alte Methode handelt, ist sie nicht veraltet. Daher ist eine zusätzliche Authentifizierungsebene oder die Implementierung passwortlose MFA wird von Experten empfohlen. Sie können die Kennwortauthentifizierung durch MFA, Verschlüsselung und Kennwortverwaltungsrichtlinien verbessern oder sie vollständig durch kennwortlose Technologien ersetzen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Authentifizierungsmethode für Ihre Organisation am besten geeignet ist, Sprechen Sie mit unseren Experten.
Häufig gestellte Fragen
Was ist Passwortauthentifizierung in der Cybersicherheit?
Bei der Kennwortauthentifizierung wird die Identität eines Benutzers anhand einer geheimen Zeichenfolge überprüft. Dabei handelt es sich in der Regel um eine Zeichenkombination, die nur der Benutzer kennen sollte. Wenn der Benutzer sein Kennwort eingibt, vergleicht das System es mit dem gespeicherten Hash, um zu entscheiden, ob der Zugriff gewährt werden soll.
Was sind die Schwächen der Passwortauthentifizierung?
- Passwörter werden häufig plattformübergreifend wiederverwendet und sind daher ein Ziel für Credential-Stuffing-Angriffe.
- Benutzer wählen möglicherweise schwache Passwörter oder speichern sie unsicher.
- Durch Phishing-Betrug können Benutzer dazu verleitet werden, Passwörter preiszugeben.
- Vergessene Passwörter führen zu Support-Aufwand und einer schlechten Benutzererfahrung.
- Brute-Force-Angriffe können letztendlich dazu führen, dass schwache Passwörter geknackt werden, wenn keine Ratenbegrenzungen durchgesetzt werden.
Was ist PAP und wie funktioniert es?
Password Authentication Protocol (PAP) ist ein einfaches Authentifizierungsprotokoll für PPP-Verbindungen (Point-to-Point Protocol). Dabei werden Benutzername und Passwort im Klartext an den Server gesendet. Stimmen die Anmeldeinformationen mit den gespeicherten Werten überein, wird der Zugriff gewährt. Aufgrund der fehlenden Verschlüsselung gilt PAP als unsicher und wird zugunsten von Protokollen wie CHAP oder EAP weitgehend verworfen.
Was ist reine Kennwortauthentifizierung?
Bei der reinen Passwortauthentifizierung handelt es sich um Systeme, die zur Identitätsprüfung ausschließlich auf ein Passwort setzen, ohne zusätzliche Faktoren wie biometrische Daten oder Einmalcodes zu berücksichtigen. Diese Methode ist zwar einfach zu implementieren, birgt jedoch ein hohes Maß an Angriffsgefahr und wird für sicherheitskritische Umgebungen nicht mehr empfohlen.







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