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RADIUS-Serverauthentifizierung: Ein umfassender Leitfaden

Der RADIUS-Server ist für die AAA (Authentifizierung, Autorisierung und Abrechnung) der Benutzer verantwortlich, die versuchen, auf Netzwerke wie VPN, Zugriffspunkte, Firewalls usw. zuzugreifen.

Aktualisiert am: 30. Juli 2025

Organisationen haben oft Schwierigkeiten, den Zugriff auf ihr VPN (Virtual Private Network) oder WLAN sicher zu handhaben, insbesondere wenn die Anzahl der Mitarbeiter oder Geräte steigt.

Das RADIUS-Protokoll (Remote Authentication Dial-In User Service) löst dieses Problem durch einen zentralisierten AAA-Ansatz (Authentication, Authorization und Accounting).

In diesem Blog diskutieren wir das RADIUS-Protokoll sowie den RADIUS-Client und -Server. Wir werden auch über die RADIUS-Server-Authentifizierung sprechen und wie miniOrange, Ihr vertrauenswürdiger Partner für Sicherheitssoftwarelösungen kann Ihnen dabei helfen, die RADIUS-Serverauthentifizierung zu verbessern.

Schauen wir uns das an Authentifizierungslösung . Kontaktieren Sie uns jetzt!

Grundlegendes zum RADIUS (Remote Authentication Dial-In User Service)

Hier erfahren Sie, was Sie über RADIUS wissen sollten, bevor Sie sich mit den Komplexitäten befassen.

Was ist das RADIUS-Protokoll?

RADIUS ist ein Netzwerkstandard bzw. -protokoll, das auf einem RADIUS-Server-Client-Modell basiert und die Autorisierung und Authentifizierung von Benutzern steuert. Einfacher ausgedrückt steuert es die Kommunikation zwischen Benutzern, Client und Server.

Was ist ein RADIUS-Server und ein RADIUS-Client?

Hier erfahren Sie, was Sie über den RADIUS-Server und den RADIUS-Client wissen sollten, bevor wir uns mit den Komplexitäten der RADIUS-Server-Authentifizierung befassen und mehr über die RADIUS MFA.

  • RADIUS-Server: Zu den Hauptfunktionen des RADIUS-Servers gehören die Authentifizierung, Autorisierung und Abrechnung (AAA) der Benutzer, die versuchen, auf ein Netzwerk zuzugreifen. Gängige RADIUS-Serverprodukte sind Microsoft NPS, Cisco ISE, Open Systems Radiator usw.
  • RADIUS-Client: Der RADIUS-Client, auch NAS (Network Access Server) genannt, fungiert als Vermittler zwischen Benutzer und RADIUS-Server. Er leitet Benutzeranfragen an den Server weiter. Normalerweise nimmt der RADIUS-Client Anmeldeinformationen entgegen und leitet sie an den RADIUS-Server weiter. Gängige NAS-Produkte sind drahtlose Zugriffspunkte wie DFÜ-Geräte und der Linksys WRT54G.

Sind Sie bereit, den Benutzerzugriff noch heute mit RADIUS-Authentifizierung zu sichern?

Was ist RADIUS in der Netzwerk- und Cybersicherheit?

In der Netzwerk- und Cybersicherheit fungiert RADIUS als Sicherheitswächter, der überprüft, wer Sie sind und was Sie tun können, und der außerdem alles verfolgt, was Sie über das Netzwerk tun.

Stellen Sie sich beispielsweise eine Organisation mit über 1000 Mitarbeitern vor, die alle über das Büro-WLAN verbunden sind. Anstatt also für jeden Router Anmeldeinformationen einzurichten, verwaltet der RADIUS-Server alle Anmeldeinformationen.

Wenn ein Mitarbeiter versucht, sich anzumelden, werden die Anmeldeinformationen über den RADIUS-Client an den RADIUS-Server gesendet. Der Server überprüft den Mitarbeiter und sendet eine Antwort zurück, um den Zugriff entweder zu gewähren oder zu verweigern.

In den Bereichen Cybersicherheit und Vernetzung verwaltet und steuert der RADIUS-Server mehrere Benutzer und bietet einen zentralen Punkt zum Anwenden von Richtlinien, Authentifizieren von Benutzern und Aufzeichnen von Aktivitäten.

Dies trägt dazu bei, die Sicherheitsstufen zu erhöhen und den Verwaltungsprozess zu vereinfachen, was für Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Dienstanbieter und andere Arten von Benutzergruppen ein wesentlicher Aspekt ist.

Welche Arten von RADIUS-Servern gibt es?

Es gibt zwei Haupttypen von RADIUS-Servern, und zwar die folgenden:

Synchroner Authentifizierungsmodus

  • Funktionsweise des Produkts Im synchronen Authentifizierungsmodus meldet sich der Benutzer mit einem Kennwort, einer PIN, einem Token oder einer anderen Authentifizierungsmethode an. Die Anmeldeinformationen werden zur Validierung über den Client an den Server gesendet. Der RADIUS-Server akzeptiert oder verweigert die Anmeldung.
  • Ejemplo: Ein Mitarbeiter gibt bei der Anmeldung am Firmen-VPN ein Passwort und einen Hardware-Token ein. Die Benutzeranfrage wird in einem einzigen Schritt authentifiziert und der Zugriff wird vom RADIUS-Server gewährt, sofern alle Daten korrekt sind.
  • Anwendungsfall: Die synchrone Authentifizierung funktioniert in Fällen, in denen eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) erforderlich ist, beispielsweise beim Einrichten eines neuen Passworts.

Asynchroner Authentifizierungsmodus

  • Funktionsweise des Produkts Die Benutzerauthentifizierung erfolgt in mehreren Schritten. Bei der Anmeldung sendet der RADIUS-Server eine Challenge, beispielsweise einen Einmalcode oder ein Rätsel. Der Benutzer löst diese Challenge, woraufhin die Antwort an den Server zurückgesendet wird, anhand derer der Benutzer validiert wird.
  • Ejemplo: Ein Mitarbeiter meldet sich mit seinen Zugangsdaten bei einer geschützten Datenbank an. Der Server sendet eine Challenge, die der Mitarbeiter korrekt beantwortet. Diese Challenge ist in der Regel ein auf mobilen Geräten erstellter Code. Je nach Antwort des Mitarbeiters wird ihm der Zugriff gewährt oder verweigert.
  • Anwendungsfall: Der asynchrone Modus wird verwendet, um kritische Datenbanken von Banken, Gesundheitsorganisationen oder multinationalen Unternehmen mit dem miniOrange MFA-Methoden wie Mitteilungen, SMS-/E-Mail-basierte Authentifizierung, Biometrie und mehr.

Was sind die Komponenten der RADIUS-Authentifizierung?

Für die RADIUS-Authentifizierung sind einige Elemente erforderlich:

  • Radius-Server
  • Ein Identitätsanbieter (IdP), auch als Verzeichnis von Benutzerinformationen bekannt.
  • RADIUS-Client

Mit diesen Komponenten können die RADIUS-Server den Netzwerkzugriff effizient steuern, da sie nicht zu stark ausgelastet sind.

Wie funktioniert die RADIUS-Authentifizierung?

RADIUS-Authentifizierungsfluss

Benutzerzugriffsanforderung

Ein Benutzer versucht, sich mit seinem Benutzernamen und Kennwort bei einem Netzwerk wie VPN, WLAN oder einem Remotesystem anzumelden. Diese Anmeldeinformationen werden vom RADIUS-Client (VPN, WLAN oder Remotedienst) empfangen.

Der Client generiert eine Zugriffsanforderung mit den verschlüsselten Anmeldeinformationen. Diese Anforderung wird an den RADIUS-Server gesendet.

RADIUS-Protokoll-Handshake

Dies ist nichts anderes als eine Möglichkeit für den RADIUS-Client und den RADIUS-Server, über eine Reihe von Anfragen und Antworten miteinander zu kommunizieren und festzustellen, ob ein Benutzer authentifiziert werden soll oder nicht.

Sowohl synchrone als auch asynchrone Authentifizierungsmodi können Teil des RADIUS-Protokoll-Handshakes sein.

Die Ausführung des AAA-Frameworks

Das AAA-Framework steht für Authentifizierung, Autorisierung und Accounting. Und eine Kombination aus AAA und TACACS+ erhöht das Sicherheitsniveau.

Wir werden hier tiefer in AAA-Frameworks eintauchen und in den späteren Abschnitten zu TACACS+ übergehen. So funktioniert das AAA-Framework:

1. Der Authentifizierungsprozess

In diesem Prozess wird die Benutzer-/Geräteidentität validiert. Die Schritte sind wie folgt:

  • Benutzeranforderung: Über eine drahtlose Verbindung (RADIUS-Client) gibt der Benutzer Anmeldeinformationen ein und es wird eine Zugriffsanforderung generiert.
  • Anfrage geht an den RADIUS-Server: Die Benutzeranmeldeinformationen werden über den Client an den Server gesendet.
  • Überprüfung: Die Anmeldeinformationen werden anhand einer zentralen Datenbank wie AD (Active Directory) oder LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) überprüft.
  • Antwort: Eine Authentifizierungsantwort wird vom Server gesendet, wenn die Anmeldeinformationen übereinstimmen oder nicht übereinstimmen.
  • Zugriff gewährt: Wenn die Anmeldeinformationen übereinstimmen, darf der Benutzer auf die Ressourcen zugreifen.

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2. Der Autorisierungsprozess

Dabei entscheidet der Server anhand der Richtlinien, auf welche Ressourcen der Benutzer zugreifen kann. Hier ist der vollständige Prozess:

  • Authentifizierung: Sobald der Benutzer authentifiziert ist, fährt der Server mit der Autorisierungsphase fort.
  • Richtlinienüberprüfung: Der RADIUS-Server prüft die Rollen und Zugriffsebenen des Benutzers und entscheidet auf dieser Grundlage, auf welche Ressourcen der Benutzer zugreifen kann, z. B. Netzwerkbereiche, Dateien, Medien usw.
  • Autorisierungsbenachrichtigung senden: Der Server sendet basierend auf den Richtlinien und Berechtigungen des Benutzers eine Benachrichtigung (Zugriff gewährt oder Zugriff verweigert).
  • Zugriff gewähren: Falls der Server eine positive Nachricht sendet, wird dem Benutzer der Zugang zum Netzwerk gestattet.

Erfahren Sie mehr über Authentifizierung vs. Genehmigung

3. Der Buchhaltungsprozess

Hier werden Benutzersitzungen verfolgt und protokolliert, was für Netzwerkverwaltung, Auditing und Reporting verwendet werden kann. Die Schritte zur Abrechnung sind wie folgt:

  • Anfrage zum Beginn einer Sitzung: Nachdem dem Benutzer Zugriff auf das Netzwerk gewährt wurde, sendet der RADIUS-Client ein „Accounting-Start“-Paket an den Server. Dieses Paket enthält Benutzerdetails wie Sitzungs-ID, Benutzeridentität und Netzwerkzugriffspunkt.
  • Tracking: Der Server protokolliert die Sitzungsdetails des Benutzers, wie z. B. Datennutzung, Sitzungsdauer und Zugriff auf Ressourcen. Dadurch wird ein vollständiges Protokoll der Aktivitäten des Benutzers erstellt, wenn dieser verbunden ist.
  • Zwischenupdates: Wenn die Benutzersitzungen länger dauern, kann der Client zwischen den Sitzungen Updates senden.
  • Sitzungsende: Nach der Abmeldung des Benutzers sendet der Client ein „Accounting-Stop“-Paket an den Server. Darin sind Details wie die aufgewendete Zeit und die abgerufenen Daten enthalten.
  • Datenberichterstattung und -speicherung: Der RADIUS-Server ist ein Speicherort für alle Daten, die von den Administratoren für Abrechnung, Prüfung und Überwachung verwendet werden können.

Was sind RADIUS-Authentifizierungsmethoden?

Es gibt zwei Haupttypen von RADIUS-Authentifizierungsmethoden:

Anmeldeinformationsbasierte Authentifizierung

Der RADIUS-Server benötigt ein Verzeichnis wie ein AD, um Benutzerdaten zu speichern, damit er von dort aus die Anmeldeinformationen und zugehörigen Richtlinien überprüfen kann. Hier sind die dafür erforderlichen Schritte:

  • Der Benutzer/das Gerät sendet eine Authentifizierungsanforderung (zusammen mit Anmeldeinformationen) an den RADIUS-Client.
  • Der Client sendet die Anfrage an den Server.
  • Der Server überprüft die im Verzeichnis vorhandenen Benutzeranmeldeinformationen.
  • Der Server gibt dem Client basierend auf den Ergebnissen der Benutzerauthentifizierung entweder eine Meldung aus, dass der Zugriff verweigert oder akzeptiert wurde.

Zertifikatbasierte Authentifizierung

Die zertifikatsbasierte Authentifizierung unterscheidet sich, da sie im Vergleich zu den Benutzeranmeldeinformationen mehr Informationen enthält. Sie liefert dem Server oder einem Administrator Daten wie Sitzungsprotokolle und bietet so mehr Kontext zu den Benutzeraktivitäten.

So läuft der Prozess ab:

  • An den RADIUS-Client wird ein Benutzer-/Gerätezertifikat weitergeleitet, welches an den RADIUS-Server übertragen wird.
  • Der Server beginnt mit der Überprüfung des Zertifikats, um festzustellen, ob es noch gültig ist oder nicht.
  • Anschließend überprüft der Server anhand der CRL (Certificate Revocation List), ob das Zertifikat widerrufen wurde oder nicht.
  • Falls das Zertifikat nicht widerrufen wird, bestätigt der Server den Status des Benutzers im Verzeichnis.

Warum ist der RADIUS-Server für die Cybersicherheit von entscheidender Bedeutung?

Aus diesem Grund spielt der RADIUS-Server eine entscheidende Rolle bei der Cybersicherheit.

Verhindert unbefugten Zugriff

Der RADIUS-Server wird durch starke Authentifizierungsprotokolle unterstützt, die Benutzer anhand ihrer Anmeldeinformationen validieren. Dieser Ansatz reduziert das Risiko böswilliger Aktivitäten wie der Infiltration von Remote-Netzwerken, VPNs oder WLAN drastisch.

Der RADIUS-Server überprüft jede Verbindung, sodass nur legitime Benutzer Berechtigungen erhalten. Dies trägt dazu bei, Risiken wie Man-in-the-Middle-Angriffe oder Datenschutzverletzungen zu minimieren.

Zentralisiertes Auditing

RADIUS-Server verfolgen und überwachen jede Benutzeraktivität, beispielsweise Sitzungszeiträume, Anmeldezeiten, Datenzugriffe und mehr.

Durch Audits lässt sich eine digitale Spur erstellen, die anschließend zur Untersuchung von Cyberangriffen, zur Überwachung der Sicherheit und zur Überprüfung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften verwendet werden kann.

Vorteile der Verwendung von RADIUS-Servern für die Cybersicherheit

Hier sind die vier wichtigsten Vorteile der Verwendung eines RADIUS-Servers zur Verbesserung der Cybersicherheit Ihres Unternehmens.

Zentralisiertes Identitätsmanagement

Der RADIUS-Server stellt eine zentrale Datenbank für Benutzeranmeldeinformationen, Profile und Richtlinien bereit, um die Identitätsverwaltung im gesamten Unternehmen zu vereinfachen.

Es ist mit allen Benutzern kompatibel und reduziert das Risiko gemeinsam genutzter Passwörter über WLAN. Darüber hinaus ermöglicht der Server granulare Zugriffsrichtlinien basierend auf Benutzerrollen und Gruppenmitgliedschaften.

Verbesserte Zugriffskontrolle mit MFA

Der RADIUS-Server integriert die miniOrange MFA-Lösung während des Netzwerkzugriffsschritts. Benutzer müssen mehr als eine Form der Authentifizierung anbieten, bevor sie einer Anfrage stattgeben.

Zu den gängigen MFA-Methoden gehören OTP, Gesichtserkennung, Push-Benachrichtigungen und mehr. Außerdem Phishing-resistente MFA trägt dazu bei, das Netzwerk vor Phishing-basierten Angriffen wie E-Mail-Phishing, Spear-Phishing, Whaling, Smishing und mehr zu schützen.

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Skalierbarkeit über Geräte und Netzwerke hinweg

Der Server unterstützt große Unternehmen und Organisationen ohne wesentliche Änderungen an der Infrastruktur. Er ist außerdem mit mehreren Systemen wie VPNs, Routern, Switches, LDAP, AD und weiteren in der Pipeline kompatibel und stellt somit eine flexible Lösung dar.

Einhaltung von Vorschriften

Die Einhaltung von Compliance-Standards ist unerlässlich, um unerwünschte Strafen und Bußgelder zu vermeiden, die Unternehmen hohe Kosten und einen Reputationsschaden verursachen können. Die RADIUS-Implementierung trägt zur Einhaltung der regulatorischen Standards bei.

Zu den empfohlenen Konformitäten zählen unter anderem HIPAA, GDPR, PCI DSS und weitere dieser Art.

Anwendungsfälle des RADIUS-Servers für die Unternehmenssicherheit

Hier sind die vier wichtigsten Anwendungsfälle, in denen der RADIUS-Server glänzt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

RADIUS für VPN-Zugriffskontrolle

Mit einem RADIUS-Server können Unternehmen Benutzer authentifizieren, die versuchen, sich bei einem VPN anzumelden, um sicherer Fernzugriff, Nur autorisierte Benutzer können auf das Netzwerk zugreifen. Dies trägt zur Authentifizierung konsistenter Richtlinien für den Remote- und lokalen Zugriff bei. Darüber hinaus können Unternehmen sicheres VPN mit MFA Lösungen für eine bessere Netzwerksicherheit.

Die miniOrange 2FA-Lösung für Palo Alto GlobalProtect ist einfach einzurichten und skalierbar. Es verbindet sich mit dem Palo Alto VPN-Server, um eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzuzufügen.

RADIUS für drahtlose Netzwerksicherheit (802.1X)

Unternehmen können einen RADIUS-Server nutzen, um ihr WLAN per 802.1X-Authentifizierung zu sichern. Er überprüft Geräte oder Benutzer, bevor er ihnen den Netzwerkzugriff gewährt. Dies verhindert unbefugte WLAN-Verbindungen und schützt vertrauliche Informationen.

RADIUS in Firewall und Geräteauthentifizierung

Ein RADIUS-Server authentifiziert Switches, Firewalls und Access Points und ermöglicht so eine zentrale Zugriffskontrolle. Dies ist notwendig, um nur vertrauenswürdige Geräte mit dem Netzwerk zu verbinden.

RADIUS für Remote-Mitarbeiter und Cloud-Zugriff

Erzwingen Sie sichere Authentifizierung für Cloud-Plattformen und Remote-Mitarbeiter mit einem RADIUS-Server. Er ist mit IdPs integriert, adaptive MFA, SSO und weitere Software, um eine skalierbare und zentralisierte Authentifizierungslösung anzubieten, die für Cloud- und Hybridumgebungen geeignet ist.

RADIUS und TACACS+

TACACS+ steht für Terminal Access Controller Access-Control System Plus. Es trennt Authentifizierung, Autorisierung und Abrechnung und ermöglicht so die Verwendung anderer Protokolle wie LDAP, PAP (Password Authentication Protocol) und CHAP (Challenge Handshake Authentication Protocol), um nur einige zu nennen.

Diese Protokolle werden hauptsächlich zur Authentifizierung verwendet, können aber auch zur Abrechnung oder Autorisierung eingesetzt werden.

Andererseits kombiniert RADIUS Autorisierung und Authentifizierung, sodass es unmöglich ist, sie getrennt zu verwenden.

Damit RADIUS vs. TACACS+, Welches ist die bessere Wahl? Nun, es hängt davon ab, was Ihr Endziel ist und wie Sie Protokolle verwenden.

Wie miniOrange die RADIUS-Serversicherheit verbessert

Erhöhen Sie die Sicherheit des RADIUS-Servers durch die Integration des miniOrange MFA-Software in den Authentifizierungsfluss des RADIUS-Servers.

Daher bieten Benutzer, die versuchen, über Netzwerke wie WLAN, VPNs, Router, Firewalls und Switches auf Ressourcen zuzugreifen, neben ihren Anmeldeinformationen zusätzliche Überprüfungsaspekte an.

Zu diesen Verifizierungsaspekten (MFA-Lösungen) gehören Push-Benachrichtigungen, OTP, biometrische Verifizierung und mehr.

Kontaktieren Sie uns um mehr über diese MFA-Produkte zu erfahren oder eine 30-Tage kostenlose Testversion mehr Informationen.

Fazit

Unter verschiedenen Authentifizierungsmethoden, Der RADIUS-Server ist eine einzigartige Sicherheitskomponente, die kontextbasierte Authentifizierung, AAA und hält die Compliance ein. Auf diese Weise können Unternehmen ihre Netzwerke schützen und sie auf autorisierte Benutzer beschränken.

Durch die Integration in Ihren Geschäftsalltag können Sie potenzielle Cyberkriminelle fernhalten und größere Sicherheitsverletzungen und verdächtige Aktivitäten verhindern.

Häufig gestellte Fragen

Was ist RADIUS in Netzwerken?

In Netzwerken überprüft ein RADIUS-Server die Benutzer, die versuchen, auf Netzwerke wie drahtlose Zugriffspunkte, VPNs, Firewalls usw. zuzugreifen.

Wie unterscheidet sich RADIUS von anderen Protokollen?

RADIUS kombiniert Authentifizierung und Autorisierung in einem zentralen System, was bei Protokollen wie TACACS+ nicht der Fall ist.

Ist RADIUS für Unternehmensnetzwerke sicher?

Ja, es ist sicher für Unternehmensnetzwerke, da es hilft, unbefugten Zugriff zu verhindern, indem Benutzer anhand vertrauenswürdiger Quellen wie einem AD validiert werden, in dem die gesamten Benutzerdaten gespeichert sind.

Wofür wird das RADIUS-Protokoll verwendet?

Das RADIUS-Protokoll wird zur Abwicklung des Netzwerkzugriffs durch Authentifizierung, Autorisierung und Abrechnung verwendet.

Ist die RADIUS-Authentifizierung für wachsende Unternehmen skalierbar?

Ja, die RADIUS-Serverauthentifizierung ist hochgradig skalierbar, da sie mit großen Netzwerken kompatibel ist und problemlos in Identitätsanbieter integriert werden kann.

Welche Art von Unternehmen profitiert am meisten von der Verwendung der RADIUS-Authentifizierung?

Unternehmen, die remote arbeiten oder über eine Hybridumgebung verfügen, und solche, die eine drahtlose Verbindung zur Verwaltung mehrerer Geräte benötigen.

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