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Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) erklärt: Warum jedes Unternehmen sie jetzt braucht

Schützen Sie Ihre Atlassian-Apps mit einer stärkeren Zugriffskontrolle durch Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Dieser Blog erklärt, was 2FA ist, warum es wichtig ist und wie es hilft, moderne Cyber-Bedrohungen zu verhindern. Sie lernen verschiedene 2FA-Methoden wie TOTP, Biometrie und Hardware-Token kennen und erfahren, wie miniOrange die Sicherung von Jira, Confluence, Bitbucket und mehr vereinfacht.

Aktualisiert am: 5. August 2025

Angesichts zunehmender Bedrohungen wie Phishing, Brute-Force-Angriffen und Passwort-Cracking müssen Unternehmen robuste Cybersicherheitstools implementieren, um sensible Daten zu schützen. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist zu einem Eckpfeiler des modernen Cybersicherheitsmanagements geworden, insbesondere da Unternehmen auf digitale Plattformen für Bankgeschäfte, Projektmanagement und Kommunikation umsteigen.

Unternehmen, die Atlassian-Anwendungen wie Jira, Confluence und Bitbucket nutzen, müssen den Zugriff proaktiv sichern. Hier kommt miniOrange 2FA ins Spiel: Es bietet ein benutzerfreundliches und sicheres Authentifizierungssystem, das Brute-Force-Angriffe verhindert, den Kontoschutz gewährleistet und die Einhaltung der Cybersicherheitsgesetze unterstützt.

Was ist Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)?

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist eine Cybersicherheitslösung, bei der Benutzer ihre Identität anhand von zwei verschiedenen Faktoren verifizieren müssen: etwas, das sie wissen (z. B. ein Passwort) und etwas, das sie besitzen (z. B. ein Einmalpasswort oder OTP per SMS). Diese Methode reduziert das Risiko eines unbefugten Zugriffs drastisch, selbst wenn die Anmeldedaten kompromittiert sind.

Da das Cybersicherheits-Ökosystem wächst und Cyberkriminalität immer raffinierter wird, wird von Unternehmen erwartet, mehrschichtige Abwehrmaßnahmen zu ergreifen. 2FA ist nicht länger nur ein „Nice-to-have“, sondern eine obligatorische Praxis in Branchen wie dem Gesundheitswesen, dem Finanzwesen, der Softwareentwicklung und dem öffentlichen Sektor.

In 2FA-Lösungen kommen heute verschiedene Methoden zum Einsatz:

  • TOTP über mobile Apps wie Google Authenticator oder Microsoft Authenticator
  • E-Mail-OTP oder SMS-OTP
  • Yubikey-Hardware-Token
  • Biometrische Authentifizierung wie Gesichts- oder Fingerabdruckerkennung

Mit miniOrange 2FA für Atlassian erhalten Benutzer Zugriff auf all diese Methoden und mehr, was ihnen hilft, Compliance-Anforderungen zu erfüllen und das Risiko eines Identitätsdiebstahls zu verringern.

Primäre Faktoren bei 2FA

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung basiert auf der Kombination zweier unterschiedlicher Kategorien von Verifizierungsfaktoren aus drei grundlegenden Typen:

  1. Wissensfaktoren (Etwas, das Sie wissen) Diese Kategorie umfasst Informationen, die nur dem autorisierten Benutzer bekannt sein sollten, wie etwa:
  • Passwörter oder Passphrasen
  • Persönliche Identifikationsnummern (PINs)
  • Antworten auf Sicherheitsfragen

Obwohl diese Methode nach wie vor die am häufigsten verwendete Authentifizierungsmethode ist, stellt sie aufgrund von Schwachstellen wie Phishing, Brute-Force-Angriffen und der Wiederverwendung von Passwörtern für mehrere Konten das schwächste Glied in der Sicherheitskette dar.

  1. Besitzfaktoren (etwas, das Sie haben) Diese erfordern den physischen Zugriff auf einen bestimmten Gegenstand im Besitz des Benutzers:
  • Mobilgeräte, die SMS- oder App-basierte Codes empfangen
  • Hardware-Token (z. B. YubiKey, RSA SecurID)
  • Smartcards mit eingebetteten Chips
  • Software-Token zur Generierung zeitbasierter OTPs

Besitzfaktoren erhöhen die Sicherheit erheblich, indem sie ein physisches Element einführen, das Angreifer normalerweise nicht so leicht aus der Ferne kompromittieren können.

  1. Inhärenzfaktoren (Etwas, das Sie sind) Diese erweiterte Kategorie nutzt einzigartige biologische Merkmale: Fingerabdruckerkennung, Gesichts- oder Iris-Scan, Spracherkennung, Verhaltensbiometrie (Tippmuster, Gerätehandhabung).

Biometrische Faktoren bieten hohe Sicherheit, erfordern jedoch spezielle Hardware und werfen Datenschutzbedenken hinsichtlich der Datenspeicherung und möglichem Spoofing auf.

Die Sicherheitsstärke von 2FA erhöht sich, wenn Faktoren aus verschiedenen Kategorien kombiniert werden, anstatt zwei Faktoren aus derselben Kategorie zu verwenden (z. B. Passwort + Sicherheitsfrage). Moderne Implementierungen ermöglichen es Unternehmen häufig, basierend auf Risikobewertungen zu konfigurieren, welche Faktorkombinationen erforderlich sind.

Authentifizierungsmethoden von 2FA

Es gibt verschiedene 2FA-Implementierungen, jede mit unterschiedlichen Sicherheitsmerkmalen und praktischen Überlegungen:

  1. SMS-basierte Verifizierung Die SMS-basierte Verifizierung funktioniert durch das Senden eines Einmalpassworts (OTP) per Textnachricht an das Mobiltelefon des Benutzers. Sie ist weit verbreitet und erfordert keine Installation zusätzlicher Apps. Allerdings ist sie anfällig für SIM-Swapping, Abfangen und Netzwerkverzögerungen und eignet sich daher eher für Anwendungen mit geringem Risiko, bei denen Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund steht.
  2. Apps mit zeitbasiertem Einmalkennwort (TOTP) TOTP-Apps wie Google Authenticator, Microsoft Authenticator und Authy generieren zeitsynchronisierte Codes, die alle 30 Sekunden rotieren. Sie bieten Offline-Funktionalität und sind sicherer als SMS. Allerdings sind sie vom Gerät des Benutzers abhängig und können Synchronisierungsprobleme haben. Sie sind jedoch oft in SSO-Systeme von Unternehmen integriert, um zusätzliche Kontrolle zu gewährleisten.
  3. Push-Benachrichtigungsauthentifizierung Bei dieser Methode wird bei einem Anmeldeversuch eine Push-Benachrichtigung zur Bestätigung an das registrierte Mobilgerät des Benutzers gesendet. Sie bietet ein reibungsloses Erlebnis und berücksichtigt kontextbezogene Daten wie Gerät oder Standort. Sie erfordert jedoch eine aktive Internetverbindung auf dem Gerät und eignet sich am besten, wenn die Benutzerinteraktion gewährleistet ist.
  4. Hardware-Token-Authentifizierung Geräte wie YubiKey, Feitian oder SoloKey bieten sichere Authentifizierung mit den kryptografischen Standards FIDO2 oder WebAuthn. Sie sind Phishing-resistent und basieren nicht auf gemeinsamen Geheimnissen. Obwohl sie hochsicher sind, kann ihre Verbreitung durch die Anschaffungskosten und die Komplexität der physischen Verteilung eingeschränkt sein.
  5. Biometrische Überprüfung Zu den biometrischen Methoden gehören Fingerabdruck-Scan, Gesichtserkennung, Iris-Scan und Stimmerkennung. Diese werden typischerweise als zweiter Faktor nach einem Passwort verwendet. Um die Sicherheit zu gewährleisten, ist die Lebenderkennung unerlässlich, um Spoofing zu verhindern. Unternehmen setzen zunehmend Biometrie in mobilen oder Remote-Arbeitsumgebungen ein.
  6. Backup-Authentifizierungsmethoden Robuste 2FA-Setups beinhalten immer Backup-Optionen, um Sperrungen zu vermeiden. Dazu können vorgenerierte Codes, E-Mail-basierte Verifizierung oder Sicherheitsfragen für risikoärmere Anforderungen gehören. In sichereren Systemen gewährleisten administrative Wiederherstellungsprotokolle die Wiederherstellung des Zugriffs, wenn Standardmethoden versagen.

Jede Methode erfordert unterschiedliche Kompromisse zwischen Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Implementierungskomplexität. Unternehmen müssen bei der Auswahl geeigneter 2FA-Methoden ihre spezifischen Bedrohungsmodelle, Benutzergruppen und technischen Umgebungen berücksichtigen. Ein mehrschichtiger Ansatz, der mehrere Methoden je nach Risikostufe kombiniert, bietet oft optimalen Schutz bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Betriebseffizienz.

Wie miniOrange 2FA Ihre Atlassian-Sicherheitslage stärkt

miniOrange bietet eine umfassende, flexible 2FA-Lösung, die speziell auf Atlassian-Produkte zugeschnitten ist. So funktioniert es:

  1. Nahtlose Integration
  • Plug-and-Play-Anschlüsse für Data Center-Editionen
  • Vorgefertigte Richtlinien, die direkt auf Jira-Gruppen, Confluence-Bereiche oder Bitbucket-Repositories abgebildet werden
  1. Adaptive Authentifizierung
  • Risikobasierte Eingabeaufforderungen, die bei Erkennung von Anomalien (Geolokalisierung, Geräte-Fingerprinting, Zugriffszeit) stärkere Faktoren erzwingen.
  • Erweiterte Authentifizierung für Aktionen mit hohen Berechtigungen (Administratoranmeldungen, Änderungen der Projektberechtigungen)
  1. Umfassendste Faktorunterstützung
  • Out-of-the-box-Unterstützung für TOTP, SMS/E-Mail OTP, Push-Benachrichtigungen, Hardware-Token (YubiKey/FIDO2) und biometrische Gateways
  • Das Self-Service-Registrierungsportal reduziert Helpdesk-Tickets durch JIT-Onboarding- und Wiederherstellungsworkflows um bis zu 50 %
  1. Zentralisierte Verwaltung und Prüfung
  • Einheitliches Dashboard für Echtzeit-Transparenz über Produkte, Benutzer und Authentifizierungsereignisse
  • Detaillierte Prüfprotokolle mit Angaben zu verwendeter Methode, Standort, Gerätedaten und Erfolgs-/Fehlergründen, ideal für Compliance-Audits (DSGVO, HIPAA, PCI DSS).

Warum miniOrange Ihr idealer 2FA-Partner ist

Über den Technologie-Stack hinaus bringt miniOrange jahrzehntelange Identitätskompetenz und Support auf Unternehmensniveau mit:

  • Benutzerdefinierte Regeln Erstellen Sie gruppenspezifische Regeln („Hardware-Token für Administratorgruppe erzwingen“, „SMS-OTP nur für Remote-Mitarbeiter zulassen“), ohne Code zu schreiben.
  • Engagierter Kundenerfolg: Praktische Unterstützung bei der Implementierung, Best-Practice-Risiko-Workshops und Support rund um die Uhr mit garantierten SLAs sorgen dafür, dass Sie nie auf sich allein gestellt sind.
  • Bewährte Erfolgsbilanz. Fortune-500-Unternehmen und große öffentliche Einrichtungen vertrauen darauf, dass wir Milliarden von Anmeldeversuchen pro Jahr absichern.

Fazit

Angesichts der zunehmenden Bedrohung der Cybersicherheit reichen Passwörter allein nicht aus. Durch die Integration einer starken, adaptiven Zwei-Faktor-Authentifizierung in Ihre Atlassian-Umgebung reduzieren Sie die Angriffsfläche drastisch und schützen sowohl Benutzerkonten als auch geschäftskritische Daten. miniOranges 2FA mit vielen Funktionen Die App lässt sich nahtlos integrieren, lässt sich auf jede Unternehmensgröße skalieren und bietet die Transparenz und Unterstützung, die Sie brauchen, um Ihren Gegnern immer einen Schritt voraus zu sein.

Häufig gestellte Fragen

Q1: Kann ich für verschiedene Benutzergruppen unterschiedliche 2FA-Methoden erzwingen?

AM: Ja. Sie können beispielsweise TOTP für Standardbenutzer, Hardware-Token für Administratoren oder nur biometrische Token für Auftragnehmer zuweisen. Alle Konfigurationen sind über unser Add-on möglich.

Q2: Was passiert, wenn ein Benutzer sein Authentifizierungsgerät verliert?

AM: Benutzer können die Self-Service-Wiederherstellung über Sicherungscodes, E-Mail-OTP oder Sicherheitsfragen nutzen.

Q3: Wie lässt sich miniOrange in vorhandene Single Sign-On-Lösungen (SSO) integrieren?

AM: Sie können 2FA in Ihre vorhandenen SAML/OIDC-Flows einbinden oder unser integriertes SSO nutzen, wenn Sie eine All-in-One-Lösung bevorzugen. IAM Stapel.

Q4: Ist die biometrische Authentifizierung sofort verfügbar?

AM: Ja, sofern Ihre Geräte WebAuthn/FIDO2 unterstützen. Wir bieten auch API-Hooks für benutzerdefinierte biometrische Systeme und Liveness-Erkennung an.

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