miniOrange-Logo

Produkte

Plugins

AnzeigenPreise

Ressourcen

Firma

Malware-Angriff: Definition, Arten und Best Practices zur Prävention

Wenn sich auf Ihrem System ein schädliches Softwareprogramm befindet, muss es sofort entfernt werden. Das rechtzeitige Erkennen von Malware ist für die Sicherheit Ihres Systems von entscheidender Bedeutung.

Aktualisiert am: 7. Oktober 2025

Bestimmter Code ist gefährlich für Ihre Systeme und wird als Malware-Angriff eingestuft. Cyberkriminalität ist heutzutage extrem organisiert, unerbittlich und unbestreitbar bis ins Mark automatisiert. Weltweit über 1 Milliarde aktive Schadprogramme sind im Umlauf, was die drängende Herausforderung unterstreicht, die sie darstellen. Die Bandbreite reicht von einfachen Trojanern bis hin zu hochentwickelter Spyware und dateilosen Angriffen.

Apropos Ausmaß der Malware-Bedrohungen: Täglich werden mithilfe von Cybersicherheitssystemen rund 5.6 Millionen neue Malware-Bedrohungen erkannt. Dies erfordert undurchdringliche Authentifizierungslösungen wie miniOrange, die sich für die Sicherheit Ihres Unternehmens bewährt haben. Dieser Artikel soll Einblicke in Malware-Angriffe und deren Prävention geben und zeigen, wie miniOrange-Lösungen Ihre Systeme sicherer machen können.

Was ist ein Malware-Angriff?

Cyberkriminelle versuchen, mithilfe versteckter Angriffe gefährliche Software auf Ihren Computer oder Ihr Netzwerk zu schleusen. Sobald das Programm auf Ihren Computer gelangt ist, kann es Ihre privaten Daten stehlen, Ihre Aktivitäten überwachen oder den Computer sperren und für den Zugriff Geld verlangen.

Malware ist wie ein hinterhältiger Dieb, der in Ihren Computer eindringt. Sie versteckt sich in Dingen, die Sie verwenden, wie Dateien, Nachrichten oder Downloads. Dann agiert sie im Verborgenen und verursacht Probleme, bevor Sie es bemerken.

Häufig findet man diese Arten:

  • Malware bewegt sich zwischen Dateien oder springt von einem Gerät zum anderen
  • Malware, die Ihre Dateien als Geisel hält und Geld für deren Rückgabe verlangt
  • Software verfolgt heimlich Ihre Aktivitäten, ohne Ihr Wissen
  • Betrügerische Programme tarnen sich als legitime Anwendungen

Diese Angriffe sind häufig erfolgreich, weil Benutzer einfache Passwörter verwenden, Programme nicht aktualisiert haben oder jemand auf eine gefährliche Webadresse klickt. Unternehmen können Geld verlieren, mit Klagen konfrontiert werden und ihr Image kann beeinträchtigt werden, wenn Schadsoftware in ihre Systeme eindringt – und sei es nur einmal.

Absicht und Zweck von Malware

Schädliche Software kann Computer ausnutzen, Informationen abgreifen oder Probleme verursachen. Kriminelle erstellen diese Software, um unbefugt in Netzwerke oder Geräte einzudringen und die Kontrolle zu übernehmen.

Die Hauptziele sind:

  • Kriminelle verschaffen sich Kreditkartennummern und Bankkontoinformationen oder erpressen mit Ransomware Geld von Einzelpersonen.
  • Wer wichtige Informationen stiehlt – sei es ein Geschäftsgeheimnis, eine Kundenliste oder eine neue Idee – tut dies, um sie an andere zu verkaufen oder das Unternehmen auszuspionieren.
  • Malware kann Computersysteme ernsthaft beschädigen, den Service beeinträchtigen oder einen vollständigen Arbeitsausfall verursachen. Dies schadet dem Ruf des Unternehmens und verringert die Produktivität.
  • Spione im Auftrag der Regierung setzen häufig Schadsoftware ein, um Informationen zu sammeln und die Aktivitäten der Menschen zu beobachten.
  • Menschen brechen in Computersysteme ein und schaffen geheime Öffnungen, um später zurückzukehren.

Schadsoftware entsteht nicht zufällig, sondern ist ein Werkzeug, das für bestimmte Aufgaben entwickelt wurde. Wenn Unternehmen wissen, was Angreifer wollen, können sie sich besser schützen und Sicherheitspläne implementieren, die Probleme verhindern, bevor sie entstehen.

Entdecken Sie jetzt unsere Die größten Bedrohungen für die Cybersicherheit Du solltest wissen

Malware 101

Verbreitung von Malware und häufige Infektionsquellen

Wie verbreitet sich Malware und wie funktioniert sie?

Schadsoftware wird durch menschliche Fehler, ungepatchte Sicherheitslücken und Systeme übertragen, die seit längerem nicht mehr gepatcht wurden. Menschen mit böswilliger Absicht erstellen glaubwürdige Täuschungen und senden diese über die gängigen Online-Plattformen, die Ihre Arbeitsgruppe häufig nutzt.

  • Einige betrügerische E-Mails zielen darauf ab, Sie zum Klicken auf Phishing-Links zu verleiten oder Sie mit Dateien zu infizieren. Wenn eine Website eine Sicherheitslücke aufweist, kann sie durch bloßes Surfen unbemerkt Schadsoftware auf Ihrem Gerät platzieren. Dies kann auf unsicheren Websites oder auf Websites geschehen, die sich als etwas anderes ausgeben.
  • Schadsoftware kann auch in kostenloser Software, gecrackten Tools, Software, die entweder verkauft wird oder nachweislich aus einer Quelle stammt, über die Sie nichts wissen, oder in nicht vertrauenswürdigen Anwendungen eingebettet sein.
  • Eine sehr einfache Möglichkeit, Viren zwischen Computern zu verbreiten, besteht in der Verwendung von USB-Sticks und externen Festplatten.
  • Hacker können mithilfe leicht zu erratender Passwörter für Remote-Verbindungen oder virtuelle private Netzwerkkonten aus der Ferne auf Systeme zugreifen. Sobald sie Zugriff auf die Konten haben, können sie problemlos Schadsoftware in das System einbetten.
  • Schwachstellen bestehen, weil ältere Softwaretypen, darunter Betriebssysteme, Webbrowser und Software, für die schon lange keine Zahlungen geleistet wurden oder für die Patches nur langsam bereitgestellt werden, Angreifern einen schnellen Zugriff ermöglichen.

Schadsoftware wird häufig von Personen verbreitet, die sich nicht ausreichend mit Sicherheitsmaßnahmen auskennen oder sich nicht sicher im Internet verhalten. Wenn Sie sich mit Sicherheitsmaßnahmen auskennen, Ihre Software auf dem neuesten Stand halten und verschiedene Schutzebenen auf Ihren Systemen anwenden, verringern Sie das Risiko eines Computervirus erheblich.

Anzeichen dafür, dass Ihr Gerät mit Malware infiziert ist

Schädliche Software versteckt sich meist, doch Ihr Gerät weist immer wieder darauf hin, dass etwas nicht stimmt. Wenn Sie diese Probleme schnell erkennen, können Sie den Schaden begrenzen, bevor er schlimmer wird.

  • Wenn Ihr Computer oder Telefon langsam läuft, verbraucht möglicherweise ein Virus die gesamte Leistung.
  • Oft funktioniert Ihr Computer nicht mehr oder bleibt hängen, was auf ein potenziell schädliches Problem hinweist.
  • Auf Ihrem Bildschirm erscheinende seltsame Kästchen, störende Werbung, falsche Warnungen oder unbekannte Browserfunktionen weisen häufig auf einen Computervirus hin.
  • Eine hohe Netzwerkaktivität kann auf ein Problem hinweisen. Malware sendet oft ohne Ihr Wissen unerwünschte Daten und kann zu einer unerwartet hohen Datentarifrechnung führen.
  • Wenn der Akku Ihres Telefons leer ist oder es sich heiß anfühlt, kann dies darauf hinweisen, dass auf Ihrem Gerät einige versteckte Apps ausgeführt werden.
  • Wenn Sie plötzliche Änderungen bemerken, z. B. das Auftauchen neuer Apps, sich ändernde Einstellungen oder fehlende Dateien, kann dies auf ein Problem mit zugewiesenen Programmfunktionen hinweisen.
  • Wenn sich Ihr Antivirenprogramm von selbst abschaltet, liegt die Ursache wahrscheinlich in einem Virus.

Wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken, gilt: Je früher Sie darauf achten, desto eher können Sie vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um Ihr Gerät zu schützen, bevor jemand die Kontrolle darüber übernimmt.

Geräte, die anfällig für Malware sind

Schädliche Software wie Malware kann mit dem Internet verbundene Geräte infizieren. Menschen mit bösen Absichten finden Lücken, alte Programme oder Fehler, um einzudringen. Computer und Smartphones sind häufig Ziel von Angriffen, da sie häufig genutzt werden.

  • Computer, ob tragbare Modelle oder solche, die am Schreibtisch verwendet werden, sind Risiken ausgesetzt, da Benutzer häufig Dateien abrufen, Online-Inhalte durchsuchen oder fragwürdige Verbindungen auswählen.
  • Auf Smartphones und Tablets sind Ihre privaten Daten, Bank-Apps und E-Mails sicher. Schädliche Software lauert häufig in gefälschten Anwendungen oder ist mit riskanten Dateidownloads verbunden.
  • Server stellen wichtige Angriffsziele dar. Bricht ein Angreifer nur einen Server ein, könnten Informationen über viele Benutzer der Systeme offengelegt werden. Dies erfordert einen starken Schutz.
  • IoT-basierte Smart-Home-Geräte wie Kameras, Router und Fitness-Tracker verfügen meist nicht über ausreichenden Schutz. Das ermöglicht Computerkriminellen ein leichtes Eindringen.
  • Geschäfte verwenden Verkaufs- oder PoS-Systeme; diese Systeme werden häufig gezielt angegriffen, um an Kreditkartendaten zu gelangen.

Geräte, die auf das Internet zugreifen, benötigen aktuelle Updates, Virenschutz und sichere Einstellungen, um geschützt zu bleiben.

Auswirkungen von Malware und wie Cyberangreifer sie ausnutzen

Malware ist eines der gefährlichsten Werkzeuge im Werkzeugkasten eines Hackers, da sie im Blickfeld aller liegen und Chaos anrichten kann. Sobald Malware in ein Netzwerk eindringt, kann sie:

  1. Stehlen Sie vertrauliche Daten.
  2. Arbeitsablauf stören;
  3. Benutzer ausspionieren; und,
  4. Geben Sie Hackern Hintertürzugriff auf ansonsten sichere Systeme.

API (Application Programming Interface) für Unternehmensanwendungen macht jedes infizierte Gerät oft zu einem Einfallstor für einen größeren Angriff.

Angreifer nutzen Malware, indem sie:

  1. Einbettung in Phishing-E-Mails, über bösartige Links oder mit Software-Downloads;
  2. Ausnutzen ungepatchter Schwachstellen in Unternehmensanwendungen (z. B. Oracle EBS);
  3. Umgehen von schwachen Beglaubigung und die Verwendung von Malware zur Ausweitung von Privilegien; und
  4. Einsatz von Ransomware zum Sperren von Daten, um Lösegeldzahlungen zu erzwingen.

Die Kosten sind enorm: Die durchschnittlichen Kosten eines Malware-Angriffs liegen in Millionenhöhe und umfassen Wiederherstellung, Ausfallzeiten und Reputationsschäden. In der Welt der Advanced Persistent Threats (APTs) kann Malware nicht ignoriert werden.

Wissen wie Verhindern Sie Cybersicherheitsbedrohungen mit MFA-Lösungen

Arten von Malware

Arten von Malware

Es gibt verschiedene Arten von Malware. Jede davon bringt ihre eigenen Herausforderungen und Probleme für die darin enthaltenen Systeme und Daten mit sich. Im Folgenden werden gängige Typen allgemein definiert.

1. Viren: Viren sind Schadcode, der sich an andere Dateien oder Programme anheften kann. Wird die entsprechende Datei oder das Programm ausgeführt, verbreitet sich die infizierte Datei auf andere Dateien oder Systeme. Viele Viren sind darauf ausgelegt, ganze Systeme oder Dateien zu löschen und/oder die Leistung des Geräts zu beeinträchtigen.

2. Würmer: Würmer sind selbstreplizierende Programme, die ohne menschliches Zutun über ein Netzwerk von System zu System springen. Würmer replizieren sich sehr schnell, verbrauchen Bandbreite und beeinträchtigen die Leistung und Stabilität des Systems.

3. Trojaner: Trojaner-Malware ist eine Art bösartiger Anwendung, die wie eine vertrauenswürdige Anwendung aussieht, in Wirklichkeit aber Hintertüren in das Netzwerk erstellt oder Daten stiehlt.

4. Spyware: Diese Software überwacht den Benutzer im Hintergrund. Sie kann das Benutzerverhalten aufzeichnen oder sichere Benutzerinformationen sammeln, die ein Angreifer dann melden kann.

5. Adware: Adware ist aufdringliche Werbesoftware, die dem Benutzer Werbung vorgaukelt und die Leistung des Geräts verlangsamt. Darüber hinaus gibt es auch Versionen von Adware, die ohne Wissen des Benutzers Rückmeldungen geben.

6. Ransomware: Dateien werden gesperrt oder verschlüsselt. Sobald der Benutzer wieder Zugriff auf die Dateien hat, verlangt der Angreifer Geld, um dem Benutzer den Zugriff auf die Datei wiederherzustellen. Ob die Datei tatsächlich freigegeben wird, liegt in der Hand des Angreifers. Ransomware ist nach wie vor eine der schädlichsten Cyberbedrohungen für Unternehmen.

7. Rootkit: Rootkits dringen tief in das Betriebssystem ein und ermöglichen es einem Angreifer, die Aktivität bösartiger Codes vor herkömmlichen Sicherheitstools zu verbergen.

8.Keylogger: Ein Keylogger ist ein Programm, das jede Taste aufzeichnet, die der Benutzer auf seiner Tastatur eingibt. Ein Hacker kann Keylogger verwenden, um Zugriff auf die Anmeldedaten eines Benutzers, seine Nachrichten oder sogar auf sichere Finanzinformationen zu erhalten.

9. Bot/Botnetze: Dabei handelt es sich um Geräte, die kompromittiert wurden und nun als „Zombie-Geräte“ fungieren. Bots agieren eigenständig oder schließen sich mit anderen Bots zu einem groß angelegten Angriff zusammen. Ein Angreifer kann einzelne Geräte ins Visier nehmen oder bei einem DDoS-Angriff einfach alle beobachteten Bots angreifen.

Bemerkenswerte Malware-Beispiele

Einige hochgradig zerstörerische und schädliche Cyberangriffe der Vergangenheit sind auf Schadsoftware zurückzuführen, die finanzielle und operative Schäden verursachte. Der ILOVEYOU-Virus wurde im Jahr 2000 als E-Mail-Anhang verbreitet und infizierte Millionen von Computern. Schon wenige Tage nach seiner Einführung als Computervirus verursachte er bei Unternehmen weltweit große Probleme.

Ebenso infizierte der WannaCry-Ransomware-Angriff 2017 Krankenhäuser, Banken und Regierungssysteme, forderte Lösegeld für Ihre Daten in Bitcoins – ob gehandelt oder nicht – und richtete in 150 Ländern Chaos an. Nicht lange danach, im selben Zeitraum, folgte das zweite Beispiel der Schadsoftware NotPetya, die in der Logistik, im globalen Versand und in der Pharmaindustrie Milliardenschäden verursachte. Noch raffinierter wird die Situation, wenn man Stuxnet betrachtet, das erstmals 2010 entdeckt wurde und einen physischen Angriff auf kritische Infrastrukturen autorisierte, insbesondere auf iranische Atomanlagen.

Nicht zuletzt wurde Emotet als eines der schädlichsten Botnetze identifiziert, das letztlich Banking-Trojaner in Unternehmen verbreitete, bis Strafverfolgungsbehörden auf der ganzen Welt Anfang 2021 zusammenkamen, um Emotet zu zerschlagen. Diese Beispiele verdeutlichen, dass Malware eine konsumierbare und skalierbare Art von Cyberangriff ist und dass technologisch basierte fortgeschrittene Bedrohungen nicht auf Unternehmensebene beschränkt sind und es auch kein Unternehmen oder Sektor gibt, der nicht dem Risiko eines Angriffs ausgesetzt ist.

Entdecken Man-in-the-Middle (MITM)-Angriff in Cybersicherheit

Schutz vor Malware

Malware ist nach wie vor eine der größten Schwachstellen für Unternehmen jeder Größe. Sie kann sensible Informationen angreifen, die Produktivität beeinträchtigen oder Ihre personellen und finanziellen Ressourcen verbrauchen. Der Schutz vor Malware erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der auf Erkennung, Prävention und erweitertem Schutz basiert. Sollte Malware auf Ihren Systemen erkannt werden, stehen Ihnen erweiterte Schutzstrategien zur Verfügung.

Erkennen, Reagieren und Entfernen von Malware

Schadsoftware kann sich schnell verbreiten. Je länger die Erkennung und Reaktion dauert, desto größer ist wahrscheinlich der Schaden, der Ihnen entsteht. Gehen Sie proaktiv vor, um Kosten und Ausfallzeiten zu reduzieren.

Wirksame Methoden zum Erkennen und Entfernen von Malware sind:

  • Verwenden Sie Endpoint Detection and Response (EDR)-Tools, um Anzeichen für abnormales Verhalten in Echtzeit zu erkennen.
  • Führen Sie regelmäßig Schwachstellentests durch, um Schwachstellen zu erkennen, bevor Angreifer sie ausnutzen.
  • Isolieren Sie infizierte Systeme und stoppen Sie die seitliche Ausbreitung der Malware in Ihrem System.
  • Verwenden Sie aktualisierte Antiviren- und/oder Bedrohungsentfernungstools zur schnellen Behebung.
  • Stellen Sie betroffene Systeme mit sauberen, überprüften und voll funktionsfähigen Backups wieder her. Dadurch wird auch gewährleistet, dass die Funktionsfähigkeit der betroffenen Systeme wiederhergestellt werden kann, ohne dass Reste der Infektion zurückbleiben.

Das Ziel der Erkennung und schnellen Reaktion nach der Erkennung des Ereignisses und nach der synthetischen Erkennung einer Infektion ist wichtig, um Reputations- und finanzielle Schäden zu begrenzen.

Verhindern von Malware-Angriffen

Wenn es um Malware geht, ist Prävention die beste Verteidigung. Malware-Angriffe sind am erfolgreichsten, wenn veraltete Software, mangelndes Benutzerbewusstsein und schwache Kontrollen vorliegen.

Zu den wichtigsten Präventionsmaßnahmen zählen:

  • Regelmäßiges Patchen von Software, um Schwachstellen zu beheben, sobald die jeweilige Software verfügbar ist.
  • Regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter zum Erkennen von Phishing, verdächtigen Links und unsicheren Downloads.
  • Sicherung der Umwelt mit Hilfe von MFA-Authentifizierung, wodurch Sie selbst bei Diebstahl von Passwörtern mehr Kontrolle über den Zugriff auf Ihr System haben.
  • Ein ... haben am wenigsten privilegiert Durch die Zugriffsrichtlinie wird die Wahrscheinlichkeit eines Exploits verringert und sichergestellt, dass die Mitarbeiter nur auf die Inhalte zugreifen können, die sie für ihre Arbeit benötigen.
  • Filtern Sie E-Mail- und Internetinhalte regelmäßig, um schädliche Anhänge und Websites zu stoppen, bevor Ihre Benutzer darauf zugreifen können.

Durch die Einführung solider Präventionsmaßnahmen verringern Sie außerdem die Wiederherstellungszeit und die Kosten, die Ihr Unternehmen für die Wiederherstellung aufwenden muss.

Schützen Sie Ihr Netzwerk vor Malware

Zwar können vorhandene Präventionsmaßnahmen einen Angriff verhindern, doch Angreifer testen Ihr Netzwerk ständig auf ausnutzbare Schwachstellen. Eine mehrschichtige Netzwerkverteidigung verhindert die Verbreitung von Malware.

Zu den bewährten Methoden zum Schutz des Netzwerks gehören:

  • Segmentierung des Netzwerks, um im Falle einer Sicherheitsverletzung eine Zone für die sensibelsten Daten zu isolieren (Ziel ist es, die Sicherheitsverletzung so weit wie möglich einzudämmen).
  • Firewalls und Intrusion Detection-Systeme, die verdächtigen Datenverkehr überwachen und kennzeichnen.
  • Sichern Sie Ihren Mitarbeitern den Remote- oder VPN-Zugriff, um die Daten bei der Arbeit von zu Hause oder mit anderen Verbindungen von Drittanbietern zu schützen.
  • Zero-Trust-Prinzipien Überprüfen Sie regelmäßig, wer der Benutzer ist und wie vertrauenswürdig das verwendete Gerät ist.
  • Überwachen und bewerten Sie den Netzwerkverkehr (der immer stärker und bekannter wird) kontinuierlich auf Anomalien, bevor diese zu einem Vorfall führen.

Durch die Sicherung des Netzwerks als erste Verteidigungslinie gegen Cybersicherheitsverletzungen und -ausnutzungen wird es für Schadsoftware schwieriger, sich ungehindert zu verbreiten, und die Möglichkeit, sensible Vermögenswerte auszunutzen, wird verringert.

Vorteile des erweiterten Malware-Schutzes

Herkömmliche Antivirenprogramme allein reichen nicht aus, um vor den heutigen Sicherheitsverletzungen und fortgeschrittenen, anhaltenden Bedrohungen zu schützen. Erweiterter Schutz umfasst Automatisierung, künstliche Intelligenz und Analysefunktionen für umfassenden und effizienten Schutz.

Zu den Vorteilen des erweiterten Schutzes gehören:

  • Automatisierte Erkennung und Beseitigung von Bedrohungen, sodass Zero-Day-Angriffe bereits im Verlauf abgeschwächt werden können.
  • Verhaltensbasierte Analysen ermöglichen Analysten durch erweiterten Schutz die Erkennung neu entdeckter Malware-Stämme, bevor diese den Definitionen unterliegen.
  • Verkürzung der Zeit, in der Ihr Unternehmen den Auswirkungen einer Cybersicherheitsverletzung auf Umsatz und Ruf ausgesetzt ist.
  • Überwachung und Berichterstattung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften durch erweiterten Schutz.
  • Erhöht das Vertrauen der Stakeholder und den Ruf eines Unternehmens, da sie Sicherheit als einen Bestandteil des Rufs eines Unternehmens als etwas Wertvolles betrachten.
  • Durch den Einsatz fortschrittlicher Lösungen wird ein Sicherheitsnetz für erweiterte Sicherheit geschaffen, während diese weiterhin in Richtung Zukunft und langfristige Belastbarkeit erweitert werden.

Die Bekämpfung von Malware ist ein Prozess, kein bloßer Moment und keine bloße Überwachung zu einem bestimmten Zeitpunkt. Der ideale Zeitpunkt für die Erkennung ist die Entstehung, um mit optimaler Sicherheit vorzubeugen und ruhende und übertragene Daten sowohl im Netzwerk als auch in der Cloud zu schützen. All dies trägt zu Vertrauen, Datenschutz und Geschäftskontinuität bei – in einer Welt, in der Bedrohungen durch KI immer aggressiver und raffinierter werden.

Erste Schritte mit erstklassiger Sicherheit gegen Malware

Letztendlich geht es zwar oft um den Schutz vor Malware, doch Ihre Umgebung ist nur eine Veralterung von der vollständigen Gefährdung des Identitäts- und Zugriffsmanagements entfernt. Es ist wichtig, Malware zu verhindern, bevor sie Schaden anrichtet. Identitäts- und Zugriffsmanagement-Software ist hierfür die Lösung. Einmalige Anmeldung und Multi-Faktor-Authentifizierung Schützen Sie Ihr ungeschütztes Territorium vor Malware. Ob App, Web-App, Switches und Router oder VPN und RDP – wir bieten Ihnen alles aus einer Hand. Fordern Sie Cyberangreifer täglich mit überlegenem Schutz heraus.

Schützen Sie Ihre Systeme mit maßgeschneiderten Sicherheitslösungen. Kontaktieren Sie miniOrange und lassen Sie sich von einem Sicherheitsberater von miniOrange ein individuelles Sicherheitsprogramm für Ihr Unternehmen erstellen.

Häufig gestellte Fragen

Wie werden Menschen von Malware angegriffen?

Malware gelangt normalerweise über Phishing-E-Mails, bösartige Werbung, kompromittierte Websites, bösartige Downloads oder infizierte USB-Laufwerke zu einem Ziel. Dabei wird das Opfer dazu verleitet, auf Links zu klicken, Dateien herunterzuladen oder auf andere Weise Anmeldeinformationen preiszugeben.

Was ist der häufigste Malware-Angriff?

Der Malware-Angriff, auf den zurückgegriffen wurde, ist ein Computervirus. Dies geschieht normalerweise, wenn ein Benutzer einen bösartigen Anhang öffnet oder Malware herunterlädt. Der Virus repliziert sich und verbreitet sich auf andere Dateien und Systeme.

Wie wird man Malware los?

Die beste Methode zum Löschen von Malware besteht darin, die Verbindung zum Internet zu trennen, in den abgesicherten Modus zu wechseln, verdächtige Dateien und Browsererweiterungen zu löschen und ein seriöses Antiviren-/Malware-Entfernungsprogramm auszuführen, um erkannte Bedrohungen zu scannen, einzudämmen und zu löschen.

Hinterlasse einen Kommentar

    Klicken Sie auf die Schaltfläche „Kontakt“.