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Was ist Privileged Access Management (PAM)?

Entdecken Sie die Sicherung privilegierter Konten mit Privilege Access Management (PAM). Holen Sie sich PAM-Lösungen wie PEDM, PASM, EPM, JIT, Passwort-Tresor und Rotation.

Aktualisiert am: 7. August 2024

Schockierende 80 % aller Sicherheitsverletzungen betreffen privilegierte Zugangsdaten. Die entscheidende Sicherheitsmaßnahme Privileged Access Management (PAM) wird jedoch oft übersehen, wodurch vertrauliche Daten gefährdet sind.

Das Verständnis von PAM ist nicht nur nützlich, sondern für eine starke Cybersicherheitsstrategie unerlässlich. Es stärkt privilegierte Konten, die Hauptziele für Cyberbedrohungen. Da diese Bedrohungen immer komplexer werden, ist PAM zu einer geschäftlichen Notwendigkeit geworden.

Es geht nicht nur um den Schutz Ihres Unternehmens, sondern auch um die Sicherung seiner Zukunft. Im Jahr 2024 werden die durchschnittlichen Kosten eines Datenschutzverstoßes weltweit auf 4.45 Millionen US-Dollar geschätzt, ein Anstieg von 2.3 % gegenüber 2023. Die globalen Kosten von Cyberangriffen werden voraussichtlich auf 9.5 Billionen US-Dollar steigen. Die Risiken steigen, was die Notwendigkeit robuster Cybersicherheitsmaßnahmen wie PAM und IAM

In diesem Artikel untersuchen wir die Feinheiten des Privileged Access Managements, beispielsweise was PAM ist, seine Lösungen, Implementierung, Best Practices, Anwendungsfälle, Governance und Compliance.

Was ist Privileged Access Management (PAM)

Privilegierte Zugriffsverwaltung (PAM) ist ein Cybersicherheitsansatz, der sich auf die Kontrolle, Überwachung, Sicherung und Prüfung der Aktivitäten privilegierter Benutzer konzentriert, die innerhalb einer IT-Umgebung Zugriff auf vertrauliche Informationen einer Organisation haben. PAM stellt sicher, dass nur autorisierte Benutzer auf diese kritischen Informationen zugreifen können.

Zu den Funktionen von Privileged Access Management (PAM) gehören:

  1. Zugangskontrolle: PAM stellt sicher, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf kritische Systeme und Daten haben.
  2. Netzwerk Performance: Es protokolliert alle von privilegierten Konten ausgeführten Aktionen, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen.
  3. Kundenbetreuung: PAM hilft bei der Verwaltung des Lebenszyklus privilegierter Konten, einschließlich Erstellung, Verwendung und Löschung.
  4. Sicherheitsverbesserung: Durch die Einschränkung privilegierter Zugriffe reduziert PAM die Angriffsfläche und erhöht die allgemeine Sicherheit.
  5. Compliance: PAM unterstützt Organisationen dabei, gesetzliche Anforderungen in Bezug auf Datensicherheit und Datenschutz zu erfüllen.

Um diese PAM-Definition zu verstehen, nehmen wir ein einfaches Beispiel. Stellen Sie sich ein Unternehmen mit einem sicheren Bürogebäude vor, in dem nur bestimmte Mitarbeiter Schlüssel für den Zugang zu sensiblen Bereichen haben. Privileged Access Management (PAM) funktioniert im digitalen Bereich ähnlich und kontrolliert und überwacht, wer digitale „Schlüssel“ hat (privilegierte Konten), um auf kritische Systeme und Daten zuzugreifen. Jetzt möchte die Finanzabteilung desselben Unternehmens ihre sensiblen Daten schützen. Sie verwendet PAM, um den Zugriff auf ihre Kundendatenbank zu verwalten und stellt sicher, dass nur leitende IT-Administratoren sensible Informationen anzeigen und ändern können, während anderen bei Bedarf vorübergehender Zugriff gewährt wird.

Der Hauptzweck einer PAM-Lösung besteht darin, privilegierten Zugriff zu regulieren und zu überwachen. So wird sichergestellt, dass Benutzer nur den spezifischen Zugriff haben, den sie zur Ausführung ihrer Aufgaben benötigen. Dadurch wird die Cybersicherheit verbessert. Dies trägt zum Schutz vor Datenlecks bei, indem privilegierte Benutzer daran gehindert werden, ihre Protokolle beim Anmelden zu löschen, da sie dazu berechtigt sind.

PAM arbeitet an der Prinzip der geringsten Privilegien (PoLP) Framework, das sicherstellt, dass Benutzern nur der spezifische Zugriff gewährt wird, den sie zum Ausführen ihrer Aufgaben benötigen.

Neben der Durchsetzung von PoLP kann eine PAM-Lösung auch Zugriffsrechte und Berechtigungen auf diejenigen Personen beschränken, die für bestimmte Anwendungen, Systeme und IoT-Geräte autorisiert sind. Diese Funktion stärkt die Sicherheitslage eines Unternehmens weiter, indem sie die Angriffsfläche reduziert.

Privilegiertes Management ist eine Untermenge des umfassenderen Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) Rahmen. Während sowohl PAM als auch IAM die granulare Zugangskontrolle, Überprüfbarkeit und Transparenz aller Anmeldeinformationen und Berechtigungen. PAM konzentriert sich speziell auf die Verwaltung und Sicherung privilegierter Zugriffe.

Im Wesentlichen geht es bei PAM darum, den richtigen Leuten zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Zugriff zu gewähren und genau zu beobachten, wie dieser Zugriff genutzt wird. Es ist eine Schlüsselkomponente einer robusten Cybersicherheitsstrategie.

Prinzip der geringsten Privilegien (PoLP) in PAM

Das Prinzip der geringsten Privilegien (PoLP) im Privileged Access Management (PAM) ist ein Computersicherheitskonzept, bei dem einem Benutzer nur die absolut notwendigen Zugriffsrechte gewährt werden, die er zum Erfüllen seiner Aufgaben benötigt. Dieses Prinzip wird verwendet, um das Risiko unbefugter oder versehentlicher Änderungen zu verringern und Systeme vor böswilligen Aktivitäten zu schützen. Es ist eine Schlüsselstrategie in einem robusten Cybersicherheitsrahmen.

Die Schlüsselrolle von PAM in der Cybersicherheit und IT

Privileged Access Management (PAM) ist in der Cybersicherheit und IT ein Eckpfeiler einer starken Cybersicherheitsposition. Es hilft, indem es eine Schutzschicht über sensible Daten und Systeme legt. Seine Hauptrolle umfasst:

  1. Datenschutzverletzungen verhindern: Durch die Kontrolle und Überwachung privilegierter Zugriffe kann PAM unbefugten Zugriff und potenzielle Datenschutzverletzungen verhindern.
  2. Eindämmung von Insider-Bedrohungen: PAM trägt dazu bei, die mit Insider-Bedrohungen verbundenen Risiken zu mindern, indem es die Zugriffsrechte der Benutzer beschränkt.
  3. Einhaltung von Vorschriften: PAM unterstützt Organisationen bei der Einhaltung verschiedener gesetzlicher Compliance-Anforderungen durch Bereitstellung Buchungsprotokolle und Berichte.
  4. Effizientes Management: PAM vereinfacht die Verwaltung privilegierter Konten und reduziert den Arbeitsaufwand der IT-Teams.
  5. Vorfallreaktion: Im Falle eines Sicherheitsvorfalls stellt PAM detaillierte Aktivitätsprotokolle bereit, die bei der Untersuchung hilfreich sein können.

Einführung in Privilegien und privilegierte Konten

„86 % der großen Unternehmen sind sich des Ausmaßes ihres Sicherheitsproblems bei privilegierten Konten nicht bewusst oder haben es stark unterschätzt.“

Daher muss man verstehen, was Privilegien sind, wie sie definiert werden, was privilegierte Konten sind, warum sie für Hacker unbemerkt bleiben, welche Arten von privilegierten Konten es gibt und welche Risiken mit ihrem Missbrauch verbunden sind.

Was sind Privilegien und wie werden sie definiert?

Im Kontext von Privileged Access Management (PAM) beziehen sich Privilegien auf spezielle Zugriffsrechte oder Berechtigungen, die Benutzern, Anwendungen oder Systemen gewährt werden und ihnen ermöglichen, Aufgaben auszuführen, die über die eines Standardbenutzers hinausgehen. Zu diesen Aufgaben gehört häufig der Zugriff auf kritische Systeme, vertrauliche Daten und Verwaltungsfunktionen.

Berechtigungen werden basierend auf der Zugriffsebene definiert, die zum Ausführen bestimmter Funktionen erforderlich ist. Beispiel:

  1. Superuser-Konten: Diese Konten verfügen über die höchste Zugriffsebene und ermöglichen die vollständige Kontrolle über Systeme und Anwendungen.
  2. Domänenadministratorkonten: Diese bieten administrativen Zugriff auf alle Arbeitsstationen und Server innerhalb einer Netzwerkdomäne.
  3. Lokale Administratorkonten: Diese ermöglichen es Benutzern, Änderungen an ihren lokalen Maschinen oder Geräten vorzunehmen.
  4. Anwendungskonten: Diese werden von Anwendungen verwendet, um mit dem Betriebssystem oder anderen Anwendungen zu interagieren.
  5. Service Accounts: Diese werden von Diensten verwendet, um automatisierte Aufgaben auszuführen.

PAM-Lösungen unterstützen bei der Verwaltung und Überwachung dieser Berechtigungen, um sicherzustellen, dass sie angemessen und sicher verwendet werden. Dadurch wird das Risiko eines unbefugten Zugriffs und potenzieller Sicherheitsverletzungen verringert.

Was sind privilegierte Konten?

Privilegierte Konten sind spezielle Konten in der IT-Infrastruktur einer Organisation, die über mehr Berechtigungen verfügen als normale Benutzerkonten. Sie sind wie die „Generalschlüssel“ eines Systems und geben dem Benutzer die Möglichkeit, auf fast alles zuzugreifen und es zu steuern.

Über privilegierte Konten:

  • IT-Experten und Administratoren verwenden sie zur Verwaltung von System, Netzwerk und Daten.
  • Sie können ohne Einschränkungen auf alle Dateien, Verzeichnisse und Ressourcen zugreifen.
  • Sie können umfangreiche Änderungen im Netzwerk vornehmen, etwa Software installieren, das System ändern und Benutzer verwalten.
  • Da sie über so viel Macht verfügen, können sie ein großes Sicherheitsrisiko darstellen. Wenn jemand ein privilegiertes Konto missbraucht, kann er großen Schaden anrichten. Daher benötigen diese Konten starke Sicherheitsmaßnahmen, um Verstöße zu verhindern.
  • Unsere Lösung unterstützt Sie bei der sicheren Verwaltung dieser privilegierten Konten und bietet die erforderlichen Kontrollen und Überwachungsfunktionen zum Schutz Ihrer wichtigen Vermögenswerte.

Warum zielen Hacker auf privilegierte Konten ab?

Privilegierte Konten sind das Ziel von Hackern, da sie administrativen Zugriff auf die kritischen Systeme und Daten einer Organisation bieten. Mit diesen Konten können Hacker Sicherheitsmaßnahmen umgehen, Systemkonfigurationen ändern, auf vertrauliche Daten zugreifen und möglicherweise erheblichen Schaden anrichten. Im Wesentlichen sind privilegierte Konten die „Schlüssel zum Königreich“, was sie zu einem bevorzugten Ziel für Cyberkriminelle macht. Aus diesem Grund sind Privileged Access Management (PAM)-Lösungen wie die von miniOrange für den Schutz dieser hochwertigen Ziele unverzichtbar.

Welche Arten privilegierter Konten gibt es?

Privilegierte Konten bieten hochrangigen Zugriff auf IT-Systeme. Die Identifizierung dieser Kontotypen ist wichtig für ein effektives Privileged Access Management (PAM). Hier sind einige der Arten von privilegierten Konten:

Arten von privilegierten Konten

  1. Administratorkonto (Root-/Administratorkonten): Diese Konten bieten vollständige Kontrolle über Systeme und Server und werden normalerweise von IT-Administratoren für Aufgaben auf höherer Ebene verwendet.
  2. Domänenkonten: Diese Konten verwalten den Zugriff auf alle Netzwerkressourcen und stellen netzwerkdomänenspezifische Berechtigungen bereit.
  3. Datenbankkonten (DBA): Diese Konten bieten umfassenden Zugriff zur Verwaltung und Wartung von Datenbanken und gewährleisten Datenintegrität und -sicherheit.
  4. Netzwerkkonten: Diese Konten erleichtern die Verwaltung der Netzwerkressourcen und -infrastruktur, was für die Aufrechterhaltung der Netzwerkintegrität und -sicherheit von entscheidender Bedeutung ist.
  5. Anwendungskonten: Diese Konten sind auf bestimmte Anwendungen zugeschnitten und verwalten Anwendungseinstellungen und Benutzerinteraktionen innerhalb definierter Parameter.
  6. Notfallkonten (Break Glass): Diese Konten sind für Krisen reserviert und bieten sofortigen Zugriff, wenn reguläre Verwaltungskanäle nicht verfügbar sind.
  7. Privilegierte Benutzerkonten: Entwickelt für Benutzer, die für bestimmte Aufgaben erweiterte Zugriffsrechte benötigen, und kombiniert Benutzerflexibilität mit Kontrolle.
  8. Service Accounts: Diese Konten unterstützen den Betrieb von Anwendungen und Diensten und werden unter bestimmten Anmeldeinformationen ausgeführt, um Aufgaben automatisch auszuführen.
  9. Anwendungsdienstkonten: Ähnlich wie Dienstkonten, jedoch speziell für Anwendungen. Ermöglicht automatisierte Prozesse und Aufgaben innerhalb von Anwendungen.
  10. Systemkonten: Vom Betriebssystem zur Verwaltung zentraler Systemprozesse verwendete Low-Level-Konten sind für die Systemstabilität und -sicherheit von entscheidender Bedeutung.

Die Gefahr des Missbrauchs privilegierter Konten

Privilegierte Konten sind Benutzerkonten, die über mehr Berechtigungen verfügen als normale Benutzer. Sie können Software installieren, Systemeinstellungen ändern, auf vertrauliche Daten zugreifen und andere anspruchsvolle Aufgaben ausführen.

Der Missbrauch privilegierter Konten bezieht sich auf Situationen, in denen diese leistungsstarken Konten missbraucht werden. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen.

  1. Insider-Bedrohungen: Ein Mitarbeiter mit Zugriff auf ein privilegiertes Konto könnte dieses für böswillige Zwecke verwenden, beispielsweise um vertrauliche Daten zu stehlen oder den Systembetrieb zu stören.
  2. Externe Angriffe: Hacker haben es oft auf privilegierte Konten abgesehen, da diese den höchsten Zugriff auf ein System ermöglichen. Wenn ein Hacker Zugriff auf ein privilegiertes Konto erhält, kann er erheblichen Schaden anrichten.
  3. Versehentlicher Missbrauch: Auch gutmeinende Mitarbeiter können Probleme verursachen, wenn sie versehentlich ein PAM-Konto missbrauchen. Beispielsweise könnten sie unbeabsichtigt eine kritische Einstellung ändern, die einen Systemausfall verursacht.

Die Gefahr des Missbrauchs privilegierter Konten ist ein ernstes Problem in der Cybersicherheit. Organisationen müssen die Verwendung privilegierter Konten überwachen und Kontrollen implementieren, um Missbrauch zu verhindern. Dazu können Maßnahmen wie Richtlinien für geringste Privilegien, regelmäßige Audits und erweiterte Tools zur Bedrohungserkennung gehören.

Warum brauchen Organisationen PAM-Lösungen?

Unternehmen müssen das Ausmaß von Sicherheitsverletzungen bei privilegierten Konten bewerten und die Vorteile von PAM-Softwarelösungen zum Schutz dieser Konten berücksichtigen. Unternehmen müssen deren Vorteile mit gängigen Cybersicherheitsoptionen vergleichen, wie z. B. IAM und PIM. Hier ist eine detaillierte Aufschlüsselung:

Welche Vorteile bieten PAM-Sicherheitslösungen für Unternehmen?

Die Verwaltung privilegierter Benutzerzugriffe bietet Unternehmen mehrere Vorteile:

  1. Überlegene Datensicherheit: PAM verbessert die Datensicherheit, indem es Systemschwachstellen reduziert. Es schränkt die Fähigkeit der Mitarbeiter ein, potenziell schädliche Programme zu installieren oder versehentlich Netzwerkschwachstellen zu verursachen.
  2. Bessere Kontrolle über Zugriff und Konten: PAM ermöglicht nur Administratoren die Kontrolle über Mitarbeiterkonten, Berechtigungen und Zugriff. Dies sorgt für mehr Sicherheit und ermöglicht die Überprüfung administrativer Aktionen.
  3. Verbesserte Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: PAM hilft Organisationen, sich an sich ändernde Vorschriften zu halten und so Bußgelder und Strafen zu vermeiden. Es verringert die Wahrscheinlichkeit von Verstößen gegen die Vorschrifteneinhaltung, indem es den Zugriff der Mitarbeiter auf das beschränkt, was sie unbedingt benötigen.
  4. Reduzierung der Self-Service-IT: PAM verhindert, dass Mitarbeiter selbst Drittanbieterlösungen installieren, was das Netzwerk gefährden könnte. Stattdessen müssen sie sich an Administratoren wenden, um Hilfe zu erhalten.
  5. Geringere Wahrscheinlichkeit von Insider-Bedrohungen: Durch die Einschränkung des privilegierten Zugriffs reduziert PAM das Risiko von Insider-Bedrohungen.
  6. Effiziente Betriebsabläufe: PAM-Lösungen verbessern die betriebliche Effizienz durch die Automatisierung des Benutzerlebenszyklus, einschließlich der Kontoerstellung sowie der Bereitstellung und Aufhebung der Bereitstellung.
  7. Skalierbarkeit: PAM-Lösungen können mit dem Wachstum Ihres Unternehmens skaliert werden und bieten Sicherheit für eine zunehmende Anzahl von Benutzern und Geräten.
  8. Bessere Benutzererfahrung: PAM-Lösungen können durch Just-in-Time-Zugriff auf kritische Ressourcen ein besseres Benutzererlebnis bieten.
  9. Sichtbarkeit und Prävention von Privilegienmissbrauch: PAM-Lösungen bieten vollständige Transparenz in Ihrem gesamten Netzwerk und helfen, den Missbrauch von Berechtigungen zu verhindern.

miniOrange ist führend bei der Bereitstellung konformer PAM-Lösungen für Unternehmen. Dazu gehören PAM-Lösungen für die Überwachung, Aufzeichnung und Steuerung privilegierter Sitzungen, Kennwortschutz, Governance und Compliance, zeitlich begrenzten Zugriff, Erhöhung und Herabstufung des Zugriffs, Endpunktschutz und mehr.

PAM-Lösungen

Eine vertrauenswürdige PAM-Lösung bietet mehrere Angebote innerhalb ihrer Produktsuite. Je nach Anwendungsfall eines Unternehmens bieten sie beispielsweise Passwort-Tresor und -Rotation, Sitzungsüberwachung und -steuerung, PASM, PEDM, JIT, agentenloses PAM und EPM.

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Passwort-Tresor und -Rotation

Passwort-Tresor, auch bekannt als Passwort-Managementist die Praxis, Anmeldeinformationen sicher in einem zentralen System zu speichern und zu verwalten. Dabei werden vertrauliche Anmeldeinformationen wie Benutzernamen und Passwörter in einem verschlüsselten Format in einem Tresor gespeichert. Dieser Ansatz erhöht die Sicherheit, da sich Benutzer nicht mehrere Passwörter merken müssen und die Verwendung starker und komplexer Passwörter gefördert wird. Es bietet ein zentrales Repository zum Verwalten und Abrufen von Passwörtern und stellt sicher, dass diese sicher gespeichert und bei Bedarf leicht zugänglich sind.

Passwortrotation ist ein Teil der Kennwortverwaltung, der das Kennwort eines Benutzers nach einem vordefinierten Zeitplan oder bei jedem Zugriff auf IT-Ressourcen zurücksetzt. Kennwörter werden regelmäßig zurückgesetzt, um ihre Lebensdauer zu begrenzen und das Zeitfenster für potenzielle Angriffe zu verkleinern. Die Kennwörter werden zentral in einem verschlüsselten Tresor gespeichert und die erforderlichen Anmeldeinformationen für den Zugriff auf Ressourcen und die Kennwortrotation werden automatisch aus dem Tresor abgerufen. Dieser Anmeldeinformationsverwaltungsprozess erhöht die Sicherheit und hilft, vertrauliche Informationen zu schützen. Zusammen bilden diese beiden Funktionen einen wichtigen Teil des Privileged Access Management (PAM) und verbessern die allgemeine Sicherheit und Compliance innerhalb einer Organisation.

Sitzungsüberwachung und -steuerung

Sitzungsüberwachung und -steuerung ermöglicht die Echtzeitüberwachung der Aktivitäten privilegierter Benutzer. Es zeichnet alle während einer privilegierten Sitzung durchgeführten Aktionen zur Überprüfung auf. Dazu gehören Befehlsprotokolle, Videoaufzeichnungen und mehr. Es fungiert als CCTV-System für Ihre IT-Infrastruktur.

Controlling der Session eines privilegierten Benutzers ermöglicht es Administratoren, bei Bedarf einzugreifen. Wenn ein Administrator beispielsweise bemerkt, dass ein Benutzer eine nicht autorisierte Aktion ausführt, kann er die Sitzung sofort beenden, um möglichen Schaden zu verhindern.

Diese Funktion ist für die Aufrechterhaltung der Sicherheit in einem Unternehmen von entscheidender Bedeutung, da sie dazu beiträgt, sicherzustellen, dass privilegierter Zugriff angemessen genutzt wird, und eine Möglichkeit bietet, Aktionen zurückzuverfolgen, wenn ein Problem auftritt. Es ist ein bisschen so, als ob in einer Fabrik ein Vorgesetzter die Arbeit überwacht und bereit ist, einzugreifen, wenn etwas schief geht.

Privilegierte Konto- und Sitzungsverwaltung (PASM)

PASM ist ein Teil von Privileged Access Management (PAM), das sich auf die Überwachung und Verwaltung privilegierter Konten aus Compliance-, Sicherheits- und Datenintegritätsgründen konzentriert. Es umfasst Konten, die konzeptgemäß mit erhöhten Berechtigungen ausgeführt werden – Administrator-, System- und Betriebskonten.

PASM ist die Antwort auf die Frage: „Wer überwacht die Überwacher?“ Privilegierte Konten sind wichtige Zahnräder im digitalen Ökosystem eines Unternehmens. Sie gewährleisten die Kontinuität des E-Business und die Betriebsbereitschaft und schützen Vermögenswerte und Ressourcen vor Insider-Bedrohungen und böswilligen Akteuren. PASM gilt für privilegierte Konten, während PAM für „unterprivilegierte“ Konten (nicht-administrative Konten) gilt.

Neben Administratorkonten haben wir Systemkonten (d. h. Benutzerkonten, die während oder nach Abschluss des Installationsvorgangs automatisch von Ihrem Betriebssystem generiert werden; sie gewähren Ihnen systemweiten Zugriff), Dienstkonten, App-Konten, Notfallkonten und mehr.

PASM-Tools verfügen über einen verschlüsselten Tresor, der es IT-Teams und anderen Verwaltungsbenutzern ermöglicht, privilegierte Identitäten wie Benutzerkonten, Passwörter, SSH-Schlüssel, PKI-Zertifikate und andere Authentifizierungsdaten zu speichern und zu verwalten.

PASM-Tools bieten robuste Steuerelemente, wie beispielsweise einen sicheren und dynamischen Tresor zum Speichern und Verwalten von Anmeldeinformationen, Zertifikaten, Dateien und Schlüsseln; Anforderungs-/Freigabe-Workflows zum Validieren und Genehmigen von Kennwortzugriffsanforderungen; Rollenbasierter Zugriff Bereitstellung von Administratorrechten sowie Echtzeitüberwachung und -prüfung von passwortbezogenen Benutzeraktivitäten.

Der Hauptzweck eines jeden PASM-Lösung besteht in der Überwachung und dem Schutz privilegierter Benutzerkonten und -sitzungen, wodurch IT-Teams den Zugriff auf kritische Informationen und Endpunkte verfolgen, kontrollieren, aufzeichnen und prüfen können.

PASM ist Teil des Clusters privilegierter Zugriffsverwaltungstools, der Benutzern über Remotesitzungen administrativen Zugriff auf kritische Konten und geschäftssensitive Endpunkte wie Rechenzentren, Datenbanken und Anwendungen bietet.

Rechteerweiterung und Delegationsverwaltung (PEDM)

Rechteerweiterung und Delegationsverwaltung (PEDM)

Was ist Privileged Elevation and Delegation Management (PEDM)?

Rechteerweiterung und Delegationsverwaltung (PEDM) ist ein Sicherheitsansatz, der Benutzern vorübergehend Zugriff auf höhere Berechtigungen gewährt oder bestimmte Aufgaben delegiert, während die Sicherheit gewahrt bleibt und das Prinzip der geringsten Berechtigungen (PoLP) eingehalten wird. Erhöhte Berechtigungen sind ein Hauptmerkmal von PEDM.

Wie funktioniert PEDM?

Die PEDM-Lösung (Privileged Elevation and Delegation Management) funktioniert, indem sie basierend auf validierten Anforderungen zeitlich begrenzten Zugriff auf vertrauliche Daten oder Systeme gewährt. Wenn Benutzer erhöhte Berechtigungen für den Zugriff auf kritische Systeme benötigen, senden sie eine Anfrage an die Administratoren. Diese Anfrage wird sorgfältig geprüft und wenn es als notwendig erachtet wird, werden vorübergehend erhöhte Berechtigungen gewährt.

Schlüsselkomponenten von PEDM:

  1. Genehmigung: Überprüft die Identität der Benutzer und bestimmt die entsprechende Zugriffsebene und die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen.
  2. Rechteerweiterung: Ermöglicht temporären, kontrollierten Zugriff für Aufgaben, die höhere Berechtigungen erfordern.
  3. Delegation: Ermöglicht bestimmten Personen, bestimmte Verwaltungsaufgaben ohne volle Administratorrechte auszuführen.
  4. Zugriffsüberprüfungen und Audits: Regelmäßige Überprüfungen stellen sicher, dass die Berechtigungen notwendig und angemessen sind. Durch Audits wird eine detaillierte Darstellung der Zugriffsmuster bereitgestellt.

PEDM von miniOrange

PEDM von miniOrange ermöglicht Ihnen, den Zugriff mühelos zu erhöhen und zu delegieren, während Sie die Zugriffsebenen in Echtzeit anpassen und überwachen. Mithilfe detaillierter Prüfberichte können Sie die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften gewährleisten und mithilfe von Passwort-Tresoren, die auf dem Prinzip der geringsten Privilegien (PoLP) basieren, einen sicheren Zugriff gewährleisten.

Just-in-time (JIT)-Verfahren

Just-in-Time (JIT) Privilegierte Zugriffsverwaltung (PAM) ist ein Sicherheitsansatz, der privilegierten Benutzerkonten vorübergehenden Zugriff gewährt, um Ressourcen für eine begrenzte Dauer zu nutzen. Dieser Zugriff wird nach Bedarf gewährt und nach Abschluss der Aufgabe widerrufen, wodurch die Angriffsfläche verringert wird.

Funktionen des JIT-PAM-Zugriffs:

  1. Eingeschränkter On-Demand-Zugriff: Der Zugriff erfolgt rollenbasiert und gemäß dem Prinzip der geringsten Privilegien (PoLP).
  2. Granulare Berechtigungen: Im Gegensatz zum kontinuierlichen "Always-On"-Zugriff bietet der JIT-Zugriff spezifische, granulare Privilegien nur über einen gewissen Zeitraum.
  3. Temporäre Erhöhung: Dabei werden einem Prozess nach Bedarf erweiterte Berechtigungen gewährt.
  4. Temporäre Konten: Dies sind temporäre Konten oder Null-Privileg Konten. Diese Konten werden basierend auf bestimmten Anforderungen erstellt und manchmal auch „Einmalkonten“ genannt.

Dieser Ansatz entspricht den Grundsätzen von null vertrauen ständige Privilegien und wird oft als Teil des Identity Access Managements implementiert (IAM) und Privileged Access Management (PAM)-Strategien. Mithilfe einer konformen Just-in-Time-Administration über JIT-Zugriffsanfragen kann Just-in-Time für die Netzwerkzugriffskontrolle bereitgestellt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass der privilegierte Zugriff streng kontrolliert und nur bei Bedarf auf autorisierte Personen beschränkt wird.

Agentenloses PAM

Agentenloses PAM ist eine Sicherheitslösung, mit der Organisationen privilegierten Zugriff verwalten, überwachen und kontrollieren können, ohne Software-Agenten auf ihren Zielsystemen installieren zu müssen. Sie vereinfacht die Implementierung und spart Zeit und Ressourcen. Dies gewährleistet Skalierbarkeit und trägt zur Verbesserung der Cloud-Sicherheit bei.

  1. Problemlose Bereitstellung: Die Lösung macht die Installation von Software-Agenten auf jedem Endpunkt überflüssig, optimiert die Bereitstellung und spart wertvolle Zeit und Ressourcen.
  2. Reduzierte Risiken: Durch den Wegfall des Bedarfs an PAM-Agenten können Unternehmen die mit Agent-Schwachstellen verbundenen Risiken mindern und so eine sicherere Umgebung für die privilegierte Zugriffsverwaltung gewährleisten.
  3. Skalierbarkeit und geringere Systembelastung: Dieser agentenlose Ansatz verbessert die Skalierbarkeit und ermöglicht es Unternehmen, sich nahtlos an veränderte Infrastrukturen anzupassen. Außerdem reduziert er die Systembelastung und vermeidet potenzielle Interoperabilitätsprobleme, die mit mehreren Agenten verbunden sind.
  4. Browser-Kompatibilität: Die Lösung ist mit verschiedenen Webbrowsern kompatibel und gewährleistet Flexibilität und Kompatibilität für Endbenutzer.
  5. Clientloser Zugriff: Benutzer können direkt über den Browser auf privilegierte Ressourcen zugreifen, was den Benutzerkomfort im Browser verbessert und ein nahtloses Erlebnis bietet.

Agentenloses PAM ist eine effiziente und effektive Wahl für moderne Cloud-Umgebungen und bietet einen optimierten Ansatz für die Verwaltung und Sicherung privilegierter Zugriffe.

Endpoint Privilege Management (EPM)

Endpoint Privilege Management (EPM) ist eine Sicherheitslösung, die sich auf die Verwaltung von Benutzerberechtigungen und die Einschränkung des unbefugten Zugriffs konzentriert. Sie stellt sicher, dass Benutzer nur die erforderlichen Berechtigungen erhalten, während nicht autorisierte Anwendungen entweder eingeschränkt oder blockiert werden.

Zu den Funktionen von PAM EPM gehören:

  1. Prinzip der geringsten Rechte (POLP): Dieses Prinzip entfernt unnötige Administratorrechte und stellt sicher, dass Benutzer nur über die erforderliche Zugriffsebene verfügen.
  2. Umfassende Sicherheit für Windows, Mac, Linux und Unix: EPM ist auf die Berechtigungsverwaltung für diese Betriebssysteme spezialisiert. Es entfernt lokale Administratorrechte und wendet das Prinzip der geringsten Berechtigung an.
  3. Lokale Administratorrechte entfernen: EPM verbessert die Benutzererfahrung und IT-Effizienz durch die Entfernung lokaler Administratorrechte. Es verwendet richtlinienbasierte Steuerelemente für eine einfache Berechtigungsverwaltung.
  4. Least Privilege erzwingen: EPM erstellt präzise, ​​bedingte Richtlinien für unterschiedliche Benutzergruppen, indem es den Kontext und die Besonderheiten von Anwendungen und Vorgängen bewertet.

EPM reduziert Endpunktrisiken durch den Prozess der geringsten Privilegien und Anwendungskontrolle und schützt Desktops, Laptops und Server vor Angriffen. Es ist ein grundlegendes Tool zur Stärkung der Endpunktabwehr gegen Angriffe, die privilegierten Zugriff ausnutzen.

KI in PAM: Eine Synergie für privilegierte Sicherheit

Der Einsatz von Techniken der künstlichen Intelligenz zur Verbesserung der Fähigkeiten von PAM-Lösungen wurde bereits umfassend und erfolgreich getestet. So kann KI beispielsweise dazu eingesetzt werden, das Nutzerverhalten zu analysieren und Anomalien zu erkennen, was bei der Identifizierung potenzieller Sicherheitsbedrohungen helfen kann. Außerdem kann sie routinemäßige PAM-Aufgaben automatisieren und so die Effizienz verbessern und das Risiko menschlicher Fehler verringern.

KI kann das Privileged Access Management (PAM) in mehrfacher Hinsicht erheblich verbessern:

  1. Proaktive Anomalieerkennung: Die Fähigkeit der KI, Benutzerverhaltensmuster zu analysieren und Anomalien zu erkennen, ist ein Eckpfeiler der KI-Sicherheit. Abweichungen von üblichen Mustern können auf potenzielle Sicherheitsbedrohungen hinweisen, wie etwa eine Ausweitung der Rechte oder den Missbrauch privilegierter Zugriffe. Wenn beispielsweise ein Benutzer, der normalerweise von 9 bis 5 Uhr arbeitet, plötzlich um 2 Uhr morgens auf sensible Systeme zugreift, kann die KI dies als verdächtige Aktivität kennzeichnen.
  2. Automatisierte Antworten: Angesichts potenzieller Bedrohungen ist die Fähigkeit der KI zu automatisierten Reaktionen erheblich. Nach der Erkennung kann die KI entsprechende Maßnahmen ergreifen, z. B. das Sicherheitsteam alarmieren, den Zugriff blockieren oder sogar eine Multifaktor-Authentifizierung zur weiteren Überprüfung auslösen.
  3. Risikobewertung: KI kann Risikobewertungen basierend auf Benutzerverhalten und Zugriffsmustern zuweisen. Höhere Risikobewertungen können zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen auslösen und sicherstellen, dass Benutzer oder Aktionen mit hohem Risiko das System nicht gefährden.
  4. Prädiktive Analytik: Durch die Analyse historischer Daten kann KI potenzielle Sicherheitsbedrohungen vorhersagen, bevor sie auftreten. Diese prädiktive Analyse ermöglicht es Unternehmen, Schwachstellen proaktiv zu beheben und ihre Sicherheitslage zu stärken.
  5. Effizienz und Skalierbarkeit: KI kann routinemäßige PAM-Aufgaben automatisieren, wie zum Beispiel Bereitstellung und Debereitstellung Benutzerzugriff. Dies verbessert nicht nur die Effizienz, sondern ermöglicht auch die Skalierung der PAM-Lösung, wenn das Unternehmen wächst.
  6. Kontinuierliches Lernen: KI-Modelle lernen kontinuierlich aus neuen Daten. Das heißt, je mehr Daten sie verarbeiten, desto besser können sie Bedrohungen erkennen und das System schützen.

Durch die Integration von KI in PAM können Unternehmen eine robustere, effizientere und proaktivere Cybersicherheitsstrategie entwickeln. Es handelt sich um eine leistungsstarke Kombination, die die Fähigkeit eines Unternehmens, seine kritischen Ressourcen zu schützen, erheblich verbessern kann. Dieses KI-gestützte Privileged Access Management ist ein Beweis für die Leistungsfähigkeit von KI-Algorithmen und generativer KI bei der Verbesserung von Datenprivilegien und KI-Tool-Zugriffen.

Im Zeitalter des KI-gesteuerten Identitäts- und Zugriffsmanagements (IAM) und KI-gesteuerter Identity Governance und Administration (IGA) gewinnt die Rolle von KI im PAM zunehmend an Bedeutung. Von Authentifizierung, Autorisierung, Administration und Auditing bis hin zu erweitertem Bedrohungsschutz und Risikominderung in Echtzeit revolutioniert KI unseren Ansatz zur Cybersicherheit.

PAM vs. IAM vs. PIM: Vergleich von PAM mit führenden Identitätssicherheitslösungen

PAM vs. IAM

Aspekt Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) Privilegierte Zugriffsverwaltung (PAM)
Definition IAM steuert und verwaltet den Benutzerzugriff in einer Organisation. PAM ist eine Teilmenge von IAM dessen Schwerpunkt auf der Verwaltung des Zugriffs auf kritische Ressourcen und Dienste liegt.
Validierung IAM basiert auf Anmeldeinformationen. PAM basiert auf der Validierung des Ressourcenzugriffs anhand von Attributen.
Geltungsbereich IAM schützt umfassend vor Datenverlust und unberechtigtem Zugriff. PAM konzentriert sich auf bestimmte hochsensible oder privilegierte Vermögenswerte und Informationen.
Nutzer IAM richtet sich an alle Benutzer. PAM richtet sich an privilegierte Benutzer.
Rollen IAM ermöglicht die Richtlinienautomatisierung, reduziert das Risiko von Datenverlust und unbefugtem Zugriff und erleichtert die Bereitstellung, Aufhebung der Bereitstellung und das Onboarding von Benutzern. PAM rationalisiert Zugriffsverwaltungsprozesse, minimiert den Verwaltungsaufwand, verbessert den Cybersicherheitsschutz und hilft bei der Einhaltung von Compliance-Anforderungen.

PAM im Vergleich zu PIM

Aspekt PAM (Privileged Access Management) PIM (Privilegiertes Identitätsmanagement)
Definition Unter PAM versteht man den Prozess der Kontrolle und Überwachung des Zugriffs auf kritische Unternehmensressourcen. Privilege Identity Management ist der Prozess, mit dem Unternehmen verwalten, welche privilegierten Benutzer Zugriff auf welche Ressourcen haben.
Setzen Sie mit Achtsamkeit PAM befasst sich mit der Überwachung und Steuerung des Zugriffs, wenn ein Benutzer Zugriff auf eine Ressource anfordert. Die Lösung zur privilegierten Identitätsverwaltung befasst sich damit, welcher Zugriff einem Benutzer bereits gewährt wurde.
Funktionalität PAM-Lösungen verwalten Anmeldeinformationen, authentifizieren Benutzeridentitäten, wenn ein Benutzer versucht, auf eine Unternehmensressource zuzugreifen, und bieten Just-in-Time-Zugriff für Identitäten, die normalerweise nicht auf bestimmte Ressourcen zugreifen können. Der Schwerpunkt von PIM-Lösungen liegt auf der Kontrolle von Benutzern mit erweiterten Berechtigungen zum Ändern von Einstellungen, Erteilen oder Entziehen von Zugriffen und zum Vornehmen anderer wichtiger Änderungen ohne formelle Aufsicht.
Netzwerk Performance PAM-Tools bieten häufig eine detaillierte Sitzungsüberwachung und Zugriffsprotokolle, die Unternehmen dabei unterstützen, Nutzungsmuster zu melden und Compliance-Standards einzuhalten. Einige Unternehmen nutzen privilegierte Identitätsverwaltungssysteme, um das Benutzerverhalten zu überwachen und den Zugriff zu verteilen, damit Administratoren nicht zu viele Berechtigungen haben.
Ressourcenmanagement Der Schwerpunkt von PAM liegt nicht auf der Ressourcenverwaltung. Bei Software zur privilegierten Identitätsverwaltung liegt der Schwerpunkt auf der Ressourcenverwaltung und der Definition, welche Rollen oder Attribute bestimmen, ob ein Benutzer Zugriff auf bestimmte Ressourcen erhält.

Wie funktioniert Privileged Access Management?

Privileged Access Management (PAM) ist eine wesentliche Komponente der Cybersicherheit, die die wichtigsten Ressourcen eines Unternehmens schützt. Es funktioniert durch die Identifizierung, Verwaltung und Überwachung privilegierter Konten, um unbefugten Zugriff und potenzielle Sicherheitsvorfälle zu verhindern.

Werfen wir einen Blick auf die PAM-Architektur,

Architektur von PAM

  1. Login: Zunächst werden alle privilegierten Konten im Netzwerk einer Organisation identifiziert. Dies können Administratorkonten, Dienstkonten oder Konten mit besonderen Zugriffsrechten sein.
  2. Zentralisierung: Der nächste Schritt besteht darin, die Verwaltung dieser Konten zu zentralisieren. Dies bedeutet, dass alle Anmeldeinformationen für privilegierte Konten sicher in einem zentralen Tresor gespeichert werden.
  3. Zugangskontrolle: PAM-Lösungen steuern, wer auf diese privilegierten Konten zugreifen kann. Sie verwenden Richtlinien, um zu bestimmen, wer Zugriff anfordern kann, zu welchem ​​Zweck und für wie lange.
  4. Überwachung und Auditierung: Alle Aktivitäten privilegierter Konten werden überwacht und aufgezeichnet. Dies hilft bei der Erkennung verdächtiger Aktivitäten und unterstützt die Prüfung und Einhaltung von Vorschriften.
  5. Alarmierung und Reaktion: Wenn ungewöhnliche Aktivitäten erkannt werden, werden Warnmeldungen generiert. Je nach Schweregrad können automatische Reaktionen wie Sitzungsbeendigung oder Kontosperrung ausgelöst werden.

Das PAM-Zugriffsmanagement identifiziert spezielle Zugriffskonten, kontrolliert, wer sie verwenden kann, überwacht ihre Nutzung und reagiert auf Missbrauch. Auf diese Weise können Unternehmen ihre sensibelsten Informationen vor unbefugtem Zugriff oder Verstößen schützen.

Herausforderungen bei der PAM-Implementierung und wie können sie überwunden werden?

Die Implementierung eines Privileged Access Managements bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich, wie etwa die Verwaltung der Komplexität privilegierter Konten und die Gewährleistung einer kontinuierlichen Überwachung. Diese Hürden können jedoch überwunden werden, indem man einen strategischen Ansatz verfolgt, KI-Funktionen zur Anomalieerkennung nutzt und regelmäßige Audits und Überprüfungen sicherstellt.

  1. Komplexität der Implementierung: Aufgrund der Vielfalt an Systemen und Anwendungen kann die Implementierung von PAM-Lösungen komplex sein. Vermeiden Sie dies, indem Sie eine stufenweise Implementierung planen und dabei mit den kritischsten Systemen beginnen.
  2. Widerstand gegen Veränderungen: Mitarbeiter könnten sich der Änderung widersetzen, weil sie Unannehmlichkeiten empfinden. Gehen Sie diesem Problem entgegen, indem Sie Sensibilisierungssitzungen durchführen, um die Bedeutung von PAM zu erklären.
  3. Integration mit bestehenden Systemen: PAM-Lösungen müssen in verschiedene vorhandene Systeme integriert werden, was eine Herausforderung sein kann. Wählen Sie eine PAM-Lösung, die umfassende Integrationsmöglichkeiten bietet.
  4. Kosten: Die Kosten für PAM-Lösungen können hoch sein. Überwinden Sie diese, indem Sie die potenziellen Kosten einer Sicherheitsverletzung aufzeigen, die durch die PAM-Lösung verhindert werden kann.
  5. Skalierbarkeit: Wenn das Unternehmen wächst, muss die PAM-Lösung skalierbar sein. Stellen Sie sicher, dass die gewählte PAM-Lösung skalierbar ist und das erwartete Wachstum bewältigen kann.
  6. Privilegien schleichen sich ein: Mit der Zeit können Benutzer mehr Berechtigungen ansammeln als nötig. Regelmäßige Audits und Überprüfungen können helfen, dies zu verhindern.
  7. Mangel an Fachwissen: Die Implementierung einer PAM-Lösung erfordert spezielles Fachwissen, das möglicherweise nicht intern verfügbar ist. Erwägen Sie die Beauftragung externer Berater oder die Schulung vorhandener Mitarbeiter.
  8. Kontinuierliches Management: PAM ist keine einmalige Aktivität, sondern erfordert kontinuierliches Management. Automatisieren Sie so viel wie möglich und stellen Sie Ressourcen für das laufende Management bereit.
  9. Einhaltung von Vorschriften: Verschiedene Branchen haben unterschiedliche gesetzliche Anforderungen an die Zugriffskontrolle. Stellen Sie sicher, dass die PAM-Lösung diese Anforderungen erfüllen kann.
  10. Sichern des Fernzugriffs: Mit der Zunahme der Remote-Arbeit ist die Sicherung des privilegierten Remote-Zugriffs eine Herausforderung. Implementieren Sie Multifaktor-Authentifizierung und sichere VPNs für Fernzugriff.

Voraussetzungen für die Installation der PAM-Software

Die Voraussetzungen für Installieren der Privileged Access Management-Software von miniOrange umfassen:

  1. Betriebssystem: Jedes Betriebssystem (Windows, Linux), auf dem mindestens Java 8 läuft.
  2. CPU-Kern: 4 Kerne.
  3. RAM: 8 GB oder mehr.
  4. Festplatte (HDD): 80 GB oder mehr.
  5. Datenbank: PostgreSQL 10.18, im Lieferumfang des Produkts enthalten, MS SQL Server 2012 oder höher, Azure MS SQL, AWS RDS – PgSQL und MSSQL
  6. Python: Version 3.8 oder höher.
  7. JAVA-Umgebung: JDK 1.8.0_251 und höher.
  8. Browser: Jeder HTML-5-basierte Browser wie Google Chrome, Mozilla Firefox, Microsoft Edge, Safari und Internet Explorer 10 oder höher.

Bitte stellen Sie sicher, dass diese Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Sie mit der Installation fortfahren. Wenn Sie weitere Hilfe benötigen, schreiben Sie uns bitte an info@xecurify.com.

Wie wählen Sie eine PAM-Lösung für Ihr Unternehmen aus?

Mithilfe eines geeigneten Leitfadens können Sie ganz einfach die richtige PAM-Lösung auswählen. Wenn Sie wissen, auf welche Funktionen Sie bei einem PAM-Produkt achten müssen und welche Art der Bereitstellung für Ihren Anwendungsfall bei der Implementierung Ihrer PAM-Software erforderlich ist, können Sie diese ganz einfach auswählen.

PAM-Käuferleitfaden herunterladen

Leitfaden zur Auswahl einer geeigneten PAM-Lösung

Um eine geeignete PAM-Lösung auszuwählen, müssen Sie Ihre Geschäftsanforderungen, Branchenanforderungen und spezifischen Anwendungsfälle verstehen. Hier ist eine Anleitung:

  1. Identifizieren Sie Ihre Bedürfnisse: Verstehen Sie die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens. Dazu können die Anzahl der Benutzer, die Art der Systeme und die erforderliche Zugriffsebene gehören.
  2. Branchenanforderungen: Verschiedene Branchen haben unterschiedliche regulatorische Anforderungen. Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen gewählte PAM-Lösung Ihren Branchenstandards entspricht.
  3. Skalierbarkeit: Mit dem Wachstum Ihres Unternehmens wächst auch Ihr Bedarf an der Verwaltung privilegierter Zugriffe. Wählen Sie eine PAM-Lösung, die mit Ihrem Unternehmen skalierbar ist.
  4. Benutzerfreundlich: Eine benutzerfreundliche Lösung sorgt für eine schnelle Einführung in Ihrem Unternehmen.
  5. Integration: Die PAM-Lösung sollte sich problemlos in Ihre vorhandene IT-Infrastruktur integrieren lassen.
  6. Hersteller-Support: Suchen Sie nach einem Anbieter, der zuverlässigen Support und regelmäßige Updates für seine Software bietet.

Denken Sie daran: Die beste PAM-Lösung ist diejenige, die Ihren Geschäftsanforderungen entspricht und Ihre Cybersicherheitslage verbessert.

Auf welche Funktionen sollte man bei einer PAM-Lösung achten?

Wenn es um die Sicherung privilegierter Konten geht, ist die Wahl der richtigen PAM-Lösung ein kluger Schachzug. Lassen Sie uns die wichtigsten Funktionen besprechen, die bei der Bewertung verschiedener Privileged Access Management-Lösungen zu berücksichtigen sind.

  1. Passwort-Vaulting: Eine PAM-Lösung muss verhindern, dass privilegierte Benutzer die tatsächlichen Passwörter für kritische Systeme und Ressourcen kennen. Anstatt privilegierten Benutzern Passwörter zu geben, muss die PAM-Lösung privilegierte Anmeldeinformationen in einem sicheren Tresor schützen.
  2. Passwortverwaltung: PAM-Tools sollten es Ihnen ermöglichen, den gesamten Prozess der Zugriffs- und Kennwortvergabe für privilegierte Konten zu automatisieren und zu kontrollieren. Jedes Mal, wenn ein privilegierter Benutzer Zugriff anfordert, kann von den PAM-Systemen automatisch ein neues Kennwort generiert werden, um die Wiederverwendung oder Weitergabe von Kennwörtern zu vermeiden.
  3. Multi-Faktor-Authentifizierung: PAM-Lösungen müssen eine Sicherheitsebene mit Multifaktor-Authentifizierungsprotokollen hinzufügen, wenn ein Benutzer Zugriff anfordert.
  4. Zugriff für Remote-Mitarbeiter und Dritte: PAM-Software muss Personal von Drittanbietern bereitstellen Rollenbasierter Zugriff auf Systeme, ohne dass Domänenanmeldeinformationen erforderlich sind, wodurch der Zugriff auf privilegierte Ressourcen eingeschränkt wird.
  5. Mobile Zugangspunkte: PAM-Software, die in einen sicheren Anwendungsstarter integriert ist, kann Zugriff auf Remotegeräte gewähren.
  6. Sitzungsverwaltung: Eine PAM-Lösung muss Sitzungen für jeden privilegierten Benutzer einrichten. Sie müssen alle privilegierten Sitzungen, sowohl Befehlszeilen- als auch Videositzungen, auf durchsuchbare und umfassende Weise aufzeichnen können.
  7. Echtzeittransparenz und Warnmeldungen: Eine gute PAM-Lösung bietet eine skalierbare und sichere Methode zum Autorisieren und Überwachen privilegierter Konten und Aktivitäten in Ihrem gesamten System.
  8. Disaster Recovery: Eine PAM-Lösung muss über einen Notfallwiederherstellungsplan verfügen.
  9. Integration mit nativen Tools: Eine moderne PAM-Lösung sollte sich in native Tools integrieren lassen.
  10. Cloud-basierte Infrastruktur: Eine Cloud-basierte Infrastruktur ist ein wichtiges Merkmal, auf das Sie bei einer modernen PAM-Lösung achten sollten.

Implementierung von PAM in Cloud-, Hybrid- und On-Premise-Umgebungen

Implementierung von PAM in Cloud-, Hybrid- und On-Premise-Umgebungen

Wolke

PAM in der Cloud ersetzt die lokale PAM-Infrastruktur durch eine Cloud-basierte Architektur.

Es ist wichtig, die Prinzipien der geringsten Privilegien, der rollenbasierten Zugriffskontrolle und der Hörbarkeit von Sitzungen mit hohem Risiko anzuwenden.

PAM in der Cloud sollte Cloud-native Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), DevOps, Container und serverlose Computermodelle unterstützen.

Eine moderne Open Directory-Plattform bietet einen effizienten Ansatz für PAM durch die Zusammenführung von Verzeichnisdiensten, privilegierte Kontoverwaltung, Verzeichniserweiterungen, Web-App-SSO und Multifaktor-Authentifizierung in einer optimierten SaaS-basierten Lösung.

Hybrid:

In Hybridumgebungen wurde die Definition eines privilegierten Kontos erweitert und umfasst nun auch Container, Server und Anwendungen mit privilegiertem Zugriff.

PAM-Tools spielen eine wichtige Rolle in der Zero-Trust-Sicherheitsstrategie eines Unternehmens. Wählen Sie eine PAM-Lösung, die umfassende PAM-Dienste und Integrationen für Ihre Hybrid-Cloud-Umgebung umfasst.

PAM in Hybridumgebungen muss Cloud-native Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), DevOps, Container und serverlose Computermodelle unterstützen.

Vor Ort:

Bei dieser Bereitstellungsoption wird die PAM-Lösung in der eigenen Infrastruktur oder im Rechenzentrum der Organisation installiert und gehostet. Die PAM-Lösung kann in Cloud-basierte Anwendungen und Dienste integriert und mit diesen verbunden werden.

Richten Sie eine statische VPN-Verbindung zwischen Ihrem lokalen, AWS und Azure Umgebungen.

Implementieren Sie zentrale PAM-Funktionen, indem Sie Lösungen einsetzen, die die vorgesehenen Anwendungsfälle abdecken, und gleichzeitig ein Betriebsmodell ohne bestehende Privilegien verfolgen. Die Implementierung von PAM sollte immer mit den Sicherheitsrichtlinien und -anforderungen des Unternehmens übereinstimmen. Es ist außerdem wichtig, diese Implementierungen regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie auch dann noch wirksam sind, wenn sich die Anforderungen des Unternehmens weiterentwickeln.

Best Practices für eine effektive PAM-Implementierung

Die Implementierung von Privileged Access Management ist für den Schutz vertraulicher Daten unerlässlich. Diese Übersicht umfasst bewährte Methoden für Privileged Access Management zur Verbesserung Ihrer Umfassende PAM-Strategie effektiv.

  1. Richtlinie für geringste Privilegien: Gewähren Sie Benutzern die Mindestzugriffsebenen oder Berechtigungen, die sie zum Ausführen ihrer Aufgaben benötigen.
  2. Regelmäßige Auditierung: Überprüfen und kontrollieren Sie privilegierte Aktivitäten regelmäßig. Behalten Sie den Überblick darüber, wer wann und warum auf was zugreift.
  3. Multi-Faktor-Authentifizierung: Implementieren Sie eine Multi-Faktor-Authentifizierung für privilegierte Konten, um eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzuzufügen.
  4. Passwortverwaltung: Verwenden Sie automatisierte Tools, um privilegierte Anmeldeinformationen regelmäßig zu ändern.
  5. Sitzungsüberwachung und -verwaltung: Überwachen und verwalten Sie aktive Sitzungen in Echtzeit. Beenden Sie alle Sitzungen, die riskant erscheinen.
  6. Verwaltung der Rechteerweiterung: Erlauben Sie Benutzern, ihre Berechtigungen bei Bedarf zu erhöhen, jedoch nur mit der entsprechenden Genehmigung und für einen begrenzten Zeitraum.
  7. Schulung und Bewusstsein: Führen Sie regelmäßig Schulungs- und Sensibilisierungsprogramme durch, um die Mitarbeiter über die Bedeutung von PAM aufzuklären.
  8. Integration mit IAM: Integrieren Sie PAM mit Identity Access Management (IAM) für einen umfassenden Ansatz zur Unternehmenssicherheit.

Denken Sie daran, dass effektives PAM keine einmalige Maßnahme ist, sondern ein fortlaufender Prozess. Es geht darum, Ihre Sicherheitslage kontinuierlich zu bewerten, zu verbessern und weiterzuentwickeln.

PAM – Praxisbeispiele und Anwendungsfälle

Für Unternehmen ist es wichtig, die Auswirkungen der PAM-Nutzung anhand von Beispielen und Anwendungsfällen zu verstehen. Es beschleunigt den Evaluierungs- und Entscheidungsprozess, um die Wirksamkeit und Effektivität von PAM zu validieren.

PAM-Fallstudie

Problem: Organisationen haben oft Probleme mit der Verwaltung privilegierter Konten, die innerhalb ihrer IT-Infrastruktur unterschiedliche Rollen spielen. Wenn diese Konten nicht richtig verwaltet werden, können sie ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen, da sie potenzielle Angriffspfade für böswillige Benutzer bieten und die Auswirkungen eines potenziellen Verstoßes verstärken.

Lösung: miniOrange bietet eine umfassende PAM-Lösung, die vollständige Kontrolle und Verantwortlichkeit für alle privilegierten Konten innerhalb einer Organisation gewährleistet. Es vereinfacht die granulare Zugriffskontrolle, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen, indem privilegierte Konten kontrolliert, überwacht und gesichert werden. Die Lösung kann Maschinen, Konten und Anwendungen mit Administratorrechten sowohl auf Arbeitsstationen als auch auf Cloud-Servern erkennen. Es handelt sich um eine kostengünstige Lösung, die sich ideal für kleine und mittlere Unternehmen eignet.

Auswirkungen: Die Implementierung von Die PAM-Lösung von miniOrange kann das Risiko einer möglichen Sicherheitsverletzung erheblich senken. Die Beschränkung der Berechtigungen für Personen und Prozesse in Anwendungen schützt diese vor internen und externen Schwachstellen. Sollte es zu einer Sicherheitsverletzung kommen, kann die PAM-Lösung dazu beitragen, die Auswirkungen auf das System zu minimieren. Dies führt zu einer robusten Sicherheitslage und hilft Unternehmen, ihre Abläufe zu verwalten und Vorschriften effektiv einzuhalten.

Anwendungsfälle von Privileged Access Management (PAM)-Systemen

Hier sind einige häufige Anwendungsfälle für Privileged Access Management:

  1. Erkennung privilegierter Konten: PAM-Lösungen können alle privilegierten Konten im Netzwerk einer Organisation automatisch erkennen und inventarisieren, einschließlich lokaler Konten sowie Domänen- und Dienstkonten.
  2. Zugriffskontrolle: PAM-Lösungen können detaillierte Zugriffskontrollen erzwingen und so sicherstellen, dass Benutzer nur auf die Systeme und Ressourcen zugreifen können, die für ihre Rollen erforderlich sind.
  3. Überwachung und Aufzeichnung von Sitzungen: PAM-Lösungen können alle während einer privilegierten Sitzung durchgeführten Aktivitäten überwachen und aufzeichnen und so einen detaillierten Prüfpfad zur Überprüfung oder Untersuchung bereitstellen.
  4. Kennwortverwaltung: PAM-Lösungen können die Kennwörter privilegierter Konten automatisch rotieren und verwalten und so das Risiko kennwortbezogener Sicherheitsverletzungen verringern.
  5. Durchsetzung des Prinzips der geringsten Privilegien: PAM-Lösungen können das Prinzip der geringsten Privilegien durchsetzen und so sicherstellen, dass Benutzer und Anwendungen nur über die Mindestzugriffsebene verfügen, die zum Ausführen ihrer Funktionen erforderlich ist.
  6. Bedrohungsanalyse: PAM-Lösungen können das Benutzerverhalten analysieren und Anomalien erkennen, die auf eine Sicherheitsbedrohung hinweisen können, wie etwa ungewöhnliche Anmeldezeiten oder -orte.
  7. Compliance-Berichte: PAM-Lösungen können detaillierte Berichte erstellen, die die Einhaltung verschiedener gesetzlicher Standards wie DSGVO, HIPAA oder PCI DSS nachweisen.
  8. Sicherer Fernzugriff: PAM-Lösungen können einen sicheren, kontrollierten Zugriff auf Remote-Systeme bieten und so sicherstellen, dass Remote-Mitarbeiter oder Drittanbieter kein Sicherheitsrisiko darstellen.
  9. Integration mit Identity Governance and Administration (IGA): PAM-Lösungen können in IGA-Systeme integriert werden, um einen einheitlichen Ansatz für Identitäts- und Zugriffsverwaltung bereitzustellen.
  10. Notfallzugriff: Im Notfall können PAM-Lösungen vorübergehenden, geprüften Zugriff auf kritische Systeme ermöglichen. Bedenken Sie, dass die spezifischen Anwendungsfälle je nach Größe der Organisation, Branche, regulatorischem Umfeld und spezifischen Sicherheitsanforderungen variieren können. Es ist immer am besten, vor der Implementierung einer PAM-Lösung eine gründliche Bewertung der Anforderungen Ihrer Organisation durchzuführen.

PAM Governance und Compliance

miniOrange Privileged Access Management (PAM) unterstützt Governance und Compliance innerhalb einer Organisation und sorgt für mehr Sicherheit. Es erfüllt ein hohes Maß an Sicherheit mit globaler Compliance und bietet:

PAM Governance und Compliance

  1. Kontrolle und Verantwortlichkeit: PAM gewährleistet vollständige Kontrolle und Verantwortlichkeit über alle privilegierten Konten innerhalb einer Organisation.
  2. Internationale Standards und Gesetze: miniOrange entspricht verschiedenen internationalen Standards und Gesetzen, darunter GDPR ISO/IEC 27001, PCI DSS, HIPAA, SOX, NIST und FedRAMP.
  3. Sicherer Endpunktzugriff: Es verwaltet Berechtigungen automatisch, indem es Maschinen, Konten und Anwendungen mit Administratorrechten sowohl auf Arbeitsstationen als auch auf Cloud-Servern erkennt.
  4. Passwortverwaltung: PAM gewährleistet starke Kennwortrichtlinien und ermöglicht die automatische Kennwortrotation.
  5. Granulare Zugriffskontrolle: Mit PAM können Sie Ihre Sicherheitsinfrastruktur nach Ihren Wünschen strukturieren, indem Sie Zugriffsrechte erteilen, anpassen und den Zugriff jederzeit für jede gewünschte Person widerrufen.
  6. Einhaltung von Vorschriften: Durch die Zentralisierung der Authentifizierung und Zugriffskontrolle ermöglicht miniOrange PAM Unternehmen, strenge Sicherheitsrichtlinien durchzusetzen, die Angriffsfläche zu reduzieren und privilegierte Aktivitäten zu überwachen, um so die Einhaltung von Branchenvorschriften sicherzustellen.

miniOrange PAM bietet eine umfassende Lösung für die Verwaltung und Überwachung privilegierter Zugriffe, die Durchsetzung strenger Zugriffskontrollen und die Gewährleistung der Einhaltung verschiedener Cybersicherheitsvorschriften zur Verbesserung Governance und Compliance Haltung.

Die Zukunft der Sicherung privilegierter Konten mit PAM

Angesichts der zunehmenden Cyberbedrohungen ist die Sicherung privilegierter Konten unverzichtbar. Die PAM-Lösung von miniOrange ist Ihr Schutzschild in diesem Kampf. Sie ist vollgepackt mit Funktionen wie Passwort-Tresor, Multifaktor-Authentifizierung und Sitzungsverwaltung und bietet so robuste Sicherheit für Ihre privilegierten Konten.

Unsere Lösung ist skalierbar, kostengünstig und lässt sich leicht in Ihre vorhandenen IT-Systeme und Infrastrukturen integrieren. Wir haben sie so konzipiert, dass sie die Herausforderungen bewältigt, denen Organisationen bei der Implementierung von PAM-Lösungen gegenüberstehen. Die PAM-Lösung von miniOrange wird von unserem Expertenteam unterstützt und dient dem Schutz Ihrer digitalen Assets und der Gewährleistung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. In der schnelllebigen Welt der Cybersicherheit sind wir Ihr zuverlässiger Partner.

Machen Sie den nächsten Schritt zur Sicherung Ihrer privilegierten Konten mit miniOrange. Denken Sie daran, die Sicherheitszukunft Ihres Unternehmens beginnt mit der richtigen PAM-Lösung. Verbessern Sie Ihre Cyberabwehr noch heute mit der PAM-Lösung von miniOrange!

Sichern privilegierter Konten mit PAM

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