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Warum ist die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) für Banken und Finanzinstitute unverzichtbar?

Finanzdaten erfordern maximale Sicherheit. Als bevorzugtes Ziel von Hackern benötigen Banken die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) nicht nur zum Schutz, sondern als wichtige Verteidigungsmaßnahme. Erfahren Sie, wie MFA Betrug und Bedrohungen bekämpft und gleichzeitig das Vertrauen der Kunden stärkt.

Aktualisiert am: 3. Juni 2025

In der heutigen vernetzten Welt sehen sich Banken und Finanzinstitute mit einer stetig wachsenden Welle von Cyberangriffen konfrontiert. Versagen diese digitalen Abwehrmechanismen, gehen die Folgen weit über den finanziellen Verlust hinaus. Das Kundenvertrauen schwindet, und die Aufsichtsbehörden drohen mit hohen Bußgeldern. Da sich unser Finanzleben zunehmend auf Bildschirmen statt in Filialen abspielt, ist der Schutz dieser digitalen Tresore unerlässlich. Eine starke Authentifizierung ist nicht nur ein weiteres Häkchen. Sie schützt Finanzinstitute vor einem möglichen Desaster.

Die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) hat sich als wichtiger Abwehrmechanismus etabliert und bietet zusätzliche Sicherheitsebenen über herkömmliche Passwörter hinaus. Durch die Anforderung mehrerer Verifizierungsformen reduziert MFA im Bank- und Finanzwesen das Risiko eines unbefugten Zugriffs erheblich. Lösungen wie die Authentifizierungslösung von miniOrange bieten maßgeschneiderte Multi-Faktor-Authentifizierung für das Online-Banking und helfen Instituten so nicht nur, regulatorische Anforderungen zu erfüllen, sondern auch ihre Cybersicherheit zu stärken und dauerhaftes Kundenvertrauen aufzubauen.

Zunahme von Cybersicherheitsbedrohungen für Banken und Finanzinstitute

Der Banken- und Finanzsektor ist mit einer zunehmenden Zahl von Cyberangriffen konfrontiert. Da immer mehr Transaktionen online abgewickelt werden und Unternehmen zunehmend bargeldlose Transaktionen durchführen, hat der Schutz von Kundenvermögen höchste Priorität für die Cybersicherheit im digitalen Banking. Cyberkriminalität betrifft heute nicht nur Kunden, sondern auch Banken, die erhebliche Ressourcen aufwenden müssen, um verlorene Daten wiederherzustellen, rechtliche Probleme zu lösen und nach einem Angriff das Kundenvertrauen wiederherzustellen.

Sicherheitsexperten im Bankensektor sehen sich heute mit einer Vielzahl von Cyberbedrohungen wie Trojanern, Rock Phish, Phishing, Pharming, Spear Phishing, Session Hijacking, Man-in-the-Middle-Angriffen und Man-in-the-Browser-Angriffen konfrontiert. Die Techniken unterscheiden sich zwar, das Ziel bleibt jedoch dasselbe: der Diebstahl sensibler Informationen wie Benutzernamen, Passwörter, Kreditkartennummern und Sozialversicherungsdaten. Das Kernproblem besteht darin, dass herkömmliche Zugangsdaten statisch sind und sich selten ändern. Einmal gestohlen, können Angreifer sich leicht als Benutzer ausgeben und Betrug begehen. Obwohl die Endverbraucher Verluste erleiden, tragen Banken und Finanzinstitute die Hauptlast: Rückerstattungen, Ermittlungskosten, Bußgelder und Reputationsschäden.

Diese wachsende Bedrohungslage unterstreicht die Bedeutung starker Bankauthentifizierungsmethoden. Sich allein auf Passwörter zu verlassen, reicht nicht mehr aus. Die Implementierung einer Multi-Faktor-Authentifizierung für das Online-Banking durch Lösungen wie die Authentifizierungslösung von miniOrange bietet zusätzliche Sicherheitsebenen und erschwert Angreifern den Zugriff auf Konten erheblich. Durch die Einführung moderner MFA im Bank- und Finanzwesen können Finanzinstitute Kundendaten schützen, Betrug verhindern und das Vertrauen bewahren, das für ihren langfristigen Erfolg entscheidend ist.

Entdecken Sie diese Bedrohungen im Detail: Die 15 größten Cybersicherheitsbedrohungen im Jahr 2025.

Was ist Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)?

Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist eine Sicherheitsmethode, bei der Benutzer ihre Identität anhand von zwei oder mehr unabhängigen Anmeldeinformationen bestätigen müssen, bevor sie auf vertrauliche Ressourcen wie Anwendungen, Online-Konten oder private Netzwerke zugreifen können. Anstatt sich nur auf Benutzername und Passwort zu verlassen, bietet MFA zusätzliche Sicherheitsebenen wie Einmalkennwörter (OTPs), Authentifizierungs-Apps oder biometrische Daten. Dadurch wird es Angreifern deutlich schwerer, sich Zugang zu verschaffen.

Als wichtiger Bestandteil des modernen Identitäts- und Zugriffsmanagements (IAM) Strategien hilft MFA Unternehmen, das Risiko von unbefugtem Zugriff und Cyber-Bedrohungen deutlich zu reduzieren. Die miniOrange MFA-Produkt bietet eine robuste, einfach zu implementierende Lösung mit Unterstützung für eine breite Palette von Authentifizierungsmethoden und gibt Unternehmen die Flexibilität, jede Benutzerinteraktion zu sichern, ohne das Benutzererlebnis zu beeinträchtigen.

Warum Banken und Finanzinstitute MFA benötigen

Herkömmliche Anmeldemethoden, die ausschließlich auf Benutzer-IDs und Passwörtern basieren, reichen heute nicht mehr aus, um Banksysteme zu schützen. Cyberkriminelle können Anmeldeinformationen durch Phishing, Malware oder Brute-Force-Angriffe stehlen, indem sie automatisierte Tools zum Erraten von Passwörtern verwenden. Kontosperrungen nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen bieten zwar einen gewissen Schutz, sind aber nicht absolut sicher gegen moderne Hackerangriffe. Diese Schwachstelle macht die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) für Finanzinstitute unverzichtbar, da sie von den Nutzern die Verifizierung ihrer Identität durch verschiedene Methoden wie Passwörter (Wissen), Sicherheitstoken oder Smartphones (Besitz) und Biometrie (Inhärenz) erfordert.

MFA erhöht die Sicherheit im Bank- und Finanzwesen deutlich, indem es mehrere Verifizierungsschritte hinzufügt. Dadurch wird unbefugter Zugriff deutlich erschwert und die Zugriffskontrolle durch sichere Authentifizierung in jeder Phase verbessert. Finanzinstitute können robusten Schutz durch Lösungen wie das miniOrange MFA-Produkt implementieren, das maßgeschneiderte Authentifizierungsmethoden bietet, die speziell für sichere Bankumgebungen entwickelt wurden.

  • Schutz sensibler Kunden- und Transaktionsdaten Banken verarbeiten große Mengen hochsensibler Informationen – von persönlichen Daten bis hin zu Finanztransaktionen. Die Bankauthentifizierung mit starker MFA stellt sicher, dass selbst bei der Kompromittierung eines einzelnen Berechtigungsnachweises zusätzliche Verifizierungsebenen unbefugten Zugriff verhindern und so Kundendaten und Finanzanlagen schützen.
  • Einhaltung der Finanzvorschriften (z. B. PCI DSS, FFIEC, DSGVO) Der Finanzsektor muss strenge Sicherheitsvorschriften wie PCI DSS, FFIEC und DSGVO einhalten. Die Implementierung von MFA im Finanzwesen erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern hilft Banken auch, die Vorschriften einzuhalten und hohe Bußgelder und rechtliche Probleme im Zusammenhang mit Datenschutzverletzungen zu vermeiden.
  • Verhindern von Phishing, Diebstahl von Anmeldeinformationen und Kontoübernahme Phishing-Angriffe und der Diebstahl von Anmeldeinformationen gehören nach wie vor zu den häufigsten Angriffsmethoden von Cyberkriminellen auf Bankkunden. MFA bietet eine starke Barriere gegen diese Bedrohungen. Selbst bei Diebstahl eines Passworts haben Angreifer ohne den zweiten (oder dritten) Authentifizierungsfaktor keinen Zugriff auf das Konto.
  • Aufbau von Kundenvertrauen durch sichere Authentifizierung Kunden erwarten heute von ihren Banken höchsten Sicherheitsstandard für ihre Konten. Sichere und nahtlose Multi-Faktor-Authentifizierung für das Online-Banking stärkt das Kundenvertrauen, verbessert das Nutzererlebnis und stärkt die Kundenbindung in einem hart umkämpften Markt.

Vorteile der miniOrange MFA-Lösung

Die Multi-Faktor-Authentifizierungslösung (MFA) von miniOrange fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene für Bank- und Finanzplattformen hinzu und ermöglicht sicheren Zugriff ohne Beeinträchtigung des Benutzererlebnisses. Erfahren Sie, warum MFA für moderne Sicherheit von entscheidender Bedeutung ist Unsere Lösung trägt dazu bei, Betrug zu reduzieren, Abläufe zu optimieren und das Kundenvertrauen zu stärken. Sie ist ideal für Unternehmen, die eine skalierbare, reibungslose Authentifizierung über digitale Kanäle benötigen. Ob MFA im Finanzwesen oder Multi-Faktor-Authentifizierung im Online-Banking – miniOrange sorgt für Datenintegrität, Compliance und Sicherheit.

1. Stärkere Betrugsprävention

Cyberkriminelle zielen kontinuierlich mit Credential Stuffing, Phishing und Brute-Force-Angriffen auf Finanzsysteme ab. miniOrange MFA mindert diese Risiken, indem es mehrere Formen der Identitätsprüfung erfordert: etwas, das Sie wissen (Passwort), etwas, das Sie besitzen (OTP oder Token) und etwas, das Sie sind (Biometrie). Dieser mehrschichtige Ansatz reduziert die Wahrscheinlichkeit eines unbefugten Zugriffs drastisch, insbesondere in Hochrisikoumgebungen wie der Bankauthentifizierung.

Die Lösung erkennt und blockiert verdächtige Anmeldeversuche mithilfe kontextsensitiver MFA. Sie analysiert Gerät, Standort und Verhaltensmuster, bevor sie Zugriff gewährt. Dieses intelligente Abwehrsystem stärkt die MFA im Bankwesen und schützt sowohl institutionelle Daten als auch Kundenkonten.

2. Reduziertes Betriebsrisiko

Finanzinstitute sind häufig Risiken durch Insider-Bedrohungen, Diebstahl von Anmeldeinformationen und menschliches Versagen ausgesetzt. miniOrange MFA erzwingt konsistente, richtlinienbasierte Authentifizierungsabläufe und reduziert so das Risiko einer Systemkompromittierung durch schwache oder wiederverwendete Passwörter. Dank zentralisierter Administratorkontrollen und detaillierter Prüfprotokolle können Banken die Einhaltung von Vorschriften gewährleisten und gleichzeitig interne Sicherheitslücken minimieren.

Durch die Automatisierung von Überprüfungs- und Zugriffsprotokollen verringert sich außerdem der Bedarf an manuellen Eingriffen, die Belastung des Helpdesks wird reduziert und ein reibungsloser Betrieb gewährleistet. Dies macht es zu einem unverzichtbaren Tool für MFA in Finanzumgebungen.

3. Verbesserte Kundenerfahrung

Sicherheit ist zwar entscheidend, doch Benutzerfreundlichkeit darf nicht außer Acht gelassen werden. miniOrange MFA unterstützt passwortlose und biometrische Anmeldungen und ermöglicht Kunden, die auf Online-Banking-Plattformen zugreifen, nahtlose und sichere Transaktionen. Mit Funktionen wie Push-basierter Authentifizierung und adaptiven Anmeldeabläufen erhalten Benutzer schnellen Zugriff ohne unnötige Hürden.

Die Flexibilität der Plattform ermöglicht es Instituten zudem, Authentifizierungsmethoden an die Risikoprofile ihrer Kunden anzupassen. Dies schafft ein Gleichgewicht zwischen Komfort und Kontrolle und macht MFA im Bankwesen benutzerfreundlich und gleichzeitig sicher.

4. Kostengünstige Sicherheitsinvestition

Die Investition in miniOrange MFA ist ein strategischer Schritt für Banken und Finanzdienstleister, die ihre Cybersicherheitsinfrastruktur zukunftssicher gestalten möchten. Sie macht teure Hardware oder umfangreiche Systemüberholungen überflüssig und bietet Cloud-fähige Bereitstellungsoptionen mit minimalen IT-Unterbrechungen.

Darüber hinaus bietet miniOrange langfristigen Mehrwert durch die Reduzierung von Betrugsverlusten, die Verringerung der Support-Tickets und die Gewährleistung der Einhaltung von Cyber-Versicherungs- und Datenschutzgesetzen. Es handelt sich um eine kostengünstige Sicherheitsinvestition, die sowohl den IT- als auch den Geschäftsprioritäten von Unternehmen entspricht, die Multi-Faktor-Authentifizierung für das Online-Banking einführen.

Arten von MFA-Methoden

Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) Die MFA nutzt die Kombination verschiedener Faktoren zur Überprüfung der Benutzeridentität. Diese Faktoren lassen sich in unterschiedliche Kategorien einteilen, die jeweils einen anderen Anmeldeinformationstyp darstellen. Indem zwei oder mehr dieser Faktoren aus unterschiedlichen Kategorien erforderlich sind, erhöht sie die Anmeldesicherheit und trägt dazu bei, unbefugten Zugriff zu verhindern.

1. Wissensfaktor (Etwas, das Sie wissen)

Dieser Faktor enthält Informationen, die nur der Benutzer kennen sollte. Gängige Beispiele sind:

  • Passwörter oder PINs
  • Sicherheitsfragen (z. B. „Wie lautet der Mädchenname Ihrer Mutter?“)
  • Einmalkennwörter (OTPs), die per E-Mail oder SMS generiert oder übermittelt werden

Obwohl diese Methode traditionell ist, kann sie bei alleiniger Anwendung anfällig sein. Aus diesem Grund wird sie bei MFA häufig mit anderen Faktoren kombiniert.

2. Besitzfaktor (Etwas, das Sie haben)

Hierbei handelt es sich um ein physisches Objekt oder Gerät, das der Benutzer besitzt. Es wird häufig in folgenden Bereichen verwendet:

  • Hardware-Token oder Smartcards
  • Mobiltelefone (über OTP-Apps wie Google Authenticator oder Authy)
  • SIM-basierte Verifizierung durch SMS oder Sprachanruf-OTPs
  • Push-Benachrichtigungen an ein vertrauenswürdiges Gerät gesendet

Der Besitzfaktor spielt insbesondere bei der Multi-Faktor-Authentifizierung für das Online-Banking eine wichtige Rolle, wo die Smartphone-basierte Verifizierung mittlerweile zum Standard geworden ist.

3. Inhärenzfaktor (Etwas, das Sie sind)

Dieser Faktor nutzt individuelle biometrische Merkmale. Aufgrund seiner Genauigkeit und Benutzerfreundlichkeit wird er zunehmend in der MFA im Bankwesen eingesetzt. Beispiele hierfür sind:

  • Fingerabdruck-Scans
  • Gesichtserkennung
  • Netzhaut- oder Iris-Scans
  • Spracherkennung

4. Standortfaktor (Irgendwo, wo Sie sind)

Dieser optionale Faktor bewertet den geografischen Standort des Anmeldeversuchs. Versucht beispielsweise ein Nutzer, der sich normalerweise aus Indien anmeldet, plötzlich von Europa aus auf das Konto zuzugreifen, kann das System zusätzliche Überprüfungsschritte auslösen.

5. Zeitfaktor (beim Zugriff)

Hiermit wird der Zeitpunkt des Zugriffs überprüft. Erfolgt der Anmeldeversuch zu ungewöhnlichen Zeiten (z. B. um 3 Uhr morgens, wenn sich der Benutzer normalerweise während der Arbeitszeit anmeldet), kann dies als verdächtig eingestuft werden und eine zusätzliche Authentifizierung erforderlich machen.

Die MFA-Lösung von miniOrange

miniOrange bietet eine robuste MFA-Lösung Entwickelt, um die Benutzeridentität mit hoher Sicherheit zu überprüfen, bevor Zugriff auf kritische Systeme, Anwendungen oder Daten gewährt wird. Durch die Kombination mehrerer Verifizierungsfaktoren – wie z. B. ein Passwort (etwas, das Sie wissen), ein Gerät oder Token (etwas, das Sie besitzen) und biometrische Daten (etwas, das Sie sind) – erhöht miniOrange die Zugriffssicherheit deutlich.

Ganz gleich, ob Sie Benutzeranmeldungen sichern, Cloud-Plattformen schützen oder den Zugriff auf vertrauliche Finanzdaten verwalten: Die MFA von miniOrange stellt sicher, dass nur autorisierte Personen Zugriff erhalten, und stellt somit eine intelligente Verteidigung gegen moderne Cyberbedrohungen dar.

Von miniOrange unterstützte MFA-Methoden

miniOrange bietet Flexibilität mit Mehr als 15 MFA-Authentifizierungsmethoden, Unternehmen können die Sicherheit an die Bedürfnisse und das Risikoniveau ihrer Benutzer anpassen. Diese Methoden gewährleisten einen sicheren, nahtlosen Zugriff und erfüllen gleichzeitig die Compliance- und Benutzerfreundlichkeitsanforderungen.

  • SMS & Telefonrückruf: Erhalten Sie einen Einmalpasscode oder einen Bestätigungsanruf an Ihre registrierte Mobiltelefonnummer, um den zweiten Authentifizierungsschritt abzuschließen.
  • TOTP über Authenticator-Apps: Generieren Sie zeitbasierte OTPs mit vertrauenswürdigen Drittanbieter-Apps wie Google Authenticator oder Microsoft Authenticator für ein sicheres Anmeldeerlebnis.
  • miniOrange Authenticator App: Greifen Sie für eine bequeme Authentifizierung in Echtzeit direkt über die mobile miniOrange-App auf Soft-Token, Push-Benachrichtigungen oder QR-Codes zu.
  • E-Mail-Verifizierung: Zur Identitätsüberprüfung werden Anmeldeinformationen, OTPs oder sichere Links an Ihre registrierte E-Mail-Adresse gesendet.
  • Hardware-Token: Verwenden Sie ein physisches USB- oder schlüsselbasiertes Token, um zeitkritische Codes zu generieren und so eine starke Offline-Authentifizierung zu ermöglichen.
  • Sicherheitsprobleme: Beantworten Sie vordefinierte persönliche Fragen, die nur Sie kennen, und die als zusätzliche Ebene der Identitätsüberprüfung dienen.

Adaptive Authentifizierung/Risikobasierte Authentifizierung

miniOrange's Adaptive Authentifizierung ist eine intelligente, kontextsensitive Erweiterung der Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), die Sicherheitsanforderungen dynamisch auf Basis einer Echtzeit-Risikobewertung anpasst. Auch bekannt als Risikobasierte Authentifizierung, analysiert es kontextbezogene Signale wie Benutzerverhalten, Geräte-IP, Geolokalisierung, Zugriffszeit und Ressourcensensitivität, um zu bestimmen, ob eine zusätzliche Überprüfung erforderlich ist, ein nahtloser Zugriff erlaubt ist oder der Versuch vollständig blockiert wird.

Wenn beispielsweise ein Bankmitarbeiter auf kritische Systeme wie SWIFT zugreift, wertet miniOrange dessen Rolle, Anmeldezeit, Gerät und historische Muster aus. Jede ungewöhnliche Aktivität löst eine stärkere Authentifizierung aus, während vertrauenswürdiges Verhalten einen reibungslosen Zugriff ermöglicht. Dieser risikobasierte Ansatz weist jeder Transaktion Sicherheitsbewertungen in Echtzeit zu und gewährleistet so optimalen Schutz, ohne das Benutzererlebnis zu beeinträchtigen. Durch die automatische Anpassung an Bedrohungen wird die MFA im Bankwesen sowohl hochsicher als auch betrieblich effizient.

Wie miniOrange MFA für die Punjab National Bank (PNB) implementiert hat

Die Punjab National Bank (PNB), eine staatliche multinationale Bank, benötigte ein hohes Maß an Datenschutz und Transaktionssicherheit, insbesondere in ihrer Abteilung für globale Transaktionen. Eine der größten Herausforderungen bestand darin, den Zugriff auf die SWIFT-Anwendung und mehrere SAML-kompatible Systeme zur Verwaltung von Fremdwährungen zu sichern. Obwohl diese Anwendungen im privaten Netzwerk der PNB gehostet wurden, erfolgte die Benutzerauthentifizierung ausschließlich über Active Directory-basierte Benutzernamen und Passwörter.

Diese Konfiguration stellte ein ernstes Sicherheitsrisiko dar, da Anmeldeinformationen von unbefugten Benutzern wiederverwendet oder missbraucht werden konnten. Angesichts der potenziellen Auswirkungen eines unbefugten Zugriffs auf sensible Finanzsysteme beschloss die PNB, ihren Authentifizierungsmechanismus durch eine zusätzliche Verifizierungsebene zu verstärken.

miniOrange griff mit einer maßgeschneiderten lokalen Multi-Faktor-Authentifizierungslösung (MFA) ein, die auf die Bedürfnisse von PNB zugeschnitten war. Die Lösung ermöglichte es Benutzern, sich mit ihren bestehenden Active Directory-Anmeldeinformationen und einem zweiten Faktor zu authentifizieren, der von OTPs, Google Authenticator und Push-Benachrichtigungen bis hin zu Hardware-Token reichte. Dieses robuste MFA-Setup half, Identitätslücken zu schließen und das Risiko eines Anmeldeinformationsmissbrauchs deutlich zu minimieren.

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Fazit

In sicheren digitalen Umgebungen wie dem Bankwesen ist die Unterscheidung zwischen Authentifizierung und Autorisierung (Erteilen von Systemberechtigungen) ist entscheidend. Während Autorisierung Zugriffsebenen definiert, kann eine schwache Authentifizierung selbst strengste Kontrollen gefährden. Daher ist Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) unerlässlich. Durch die Kombination von OTPs, Biometrie oder Push-Benachrichtigungen stellt MFA sicher, dass nur verifizierte Benutzer Zugriff erhalten, und stärkt so das gesamte Sicherheitsframework von Grund auf.

Für Finanzinstitute ist MFA unverzichtbar, wenn es um den Schutz sensibler Daten und die Einhaltung von Compliance-Vorgaben geht. Es erfüllt nicht nur regulatorische Standards, sondern stärkt auch das Kundenvertrauen durch die enge Verknüpfung von Authentifizierung und präziser Autorisierung. Um MFA im Vergleich zu anderen Sicherheitsmethoden zu vergleichen, Lesen Sie unseren Leitfaden zu Authentifizierungstypen.

Häufig gestellte Fragen

1. Verlangsamt MFA den Bankbetrieb?

Nein, moderne MFA-Lösungen sind auf Schnelligkeit und nahtlose Funktionalität ausgelegt. Mit Funktionen wie OTPS, Biometrie, Push-Benachrichtigungen und adaptiver Authentifizierung können Benutzer sicher und ohne Verzögerungen auf Dienste zugreifen.

2. Kann MFA mit mobilen Banking-Apps funktionieren?

Ja, MFA lässt sich problemlos in Mobile-Banking-Apps integrieren. Es unterstützt Methoden wie In-App-Push, Biometrie und OTPs und gewährleistet so hohe Sicherheit und ein reibungsloses Benutzererlebnis auf mobilen Plattformen.

3. Ist die Implementierung von MFA teuer?

Nicht unbedingt. Viele MFA-Lösungen, auch Cloud-basierte, sind kostengünstig und skalierbar. Sie tragen dazu bei, Betrugsverluste und Compliance-Risiken zu reduzieren und sind daher eine sinnvolle langfristige Investition.

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