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Passwortrotation
in PAM

Bewahren Sie Ihre Anmeldeinformationen sicher auf und erfüllen Sie die Prüfanforderungen des NIST mit einer Kennwortrotationsfunktion.

  Passwörter aktualisieren nach jeder Sitzung. Keine manuellen Schritte.

  Lernen Sie NIST kennen, PCI-DSS, HIPAA und DSGVO mit Leichtigkeit.

  Festlegen und durchsetzen Passwortrichtlinien mühelos.

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Passwortrotation

Was ist Passwortrotation?

Bei der Kennwortrotation handelt es sich um eine Cybersicherheitspraxis, bei der Kennwörter und privilegierte Anmeldeinformationen (wie Token oder Zertifikate) regelmäßig geändert oder zurückgesetzt werden, um das Risiko eines unbefugten Zugriffs auf vertrauliche Systeme und Daten zu verringern.

Durch die regelmäßige Aktualisierung der Anmeldeinformationen können sich Unternehmen besser vor Sicherheitsbedrohungen schützen und sicherstellen, dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf wichtige Informationen haben. Das regelmäßige Ändern von Passwörtern verringert das Risiko von Diebstahl oder Missbrauch. IT-Systeme setzen häufig Richtlinien durch, die Benutzer dazu verpflichten, Passwörter in festgelegten Abständen zu aktualisieren, beispielsweise alle 30, 60 oder 90 Tage. Wenn Sie Ihr Passwort ändern, stellt das System sicher, dass es bestimmten Regeln hinsichtlich Stärke und Eindeutigkeit entspricht, und begrenzt so die Zeit, in der ein kompromittiertes Passwort verwendet werden kann. Stellen Sie es sich so vor, als würden Sie den Sicherheitscode Ihres Hausalarmsystems aktualisieren, um Eindringlinge fernzuhalten.

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Wie funktioniert die Passwortrotation?

Die miniOrange-Passwortrotation in PAM bietet Passwortrotation auf Systemebene. Zum Schutz der Endpunkte bieten wir beispielsweise RDP, SSH und VNC an. Für Server bieten wir außerdem eine automatische Passwortrotation auf Systemebene für AD und DB an. Hier ist ein einfacher Workflow, der dies zeigt:

Schritt 1: Definieren der Kennwortrichtlinien

Sicherheitsadministratoren erstellen Kennwortrichtlinien, um sicherzustellen, dass Kennwörter komplex und eindeutig sind. Durch die automatische Kennwortrotation werden diese Richtlinien für alle Konten durchgesetzt und sichergestellt, dass jedes Kennwort den Standards entspricht. Dies trägt zur Aufrechterhaltung einer starken Sicherheit bei, indem schwache oder leicht zu erratende Kennwörter verhindert werden.

Schritt 2: Echtzeitüberwachung von Auslösern für Kennwortänderungen

Das System überwacht die Passwortnutzung kontinuierlich durch Authentifizierungsprotokolle oder Echtzeitüberwachung. Sobald ein Passwort verwendet wird, löst die Passwortautomatisierungs-Engine eine sofortige Passwortänderung oder gemäß den in der Richtlinie definierten voreingestellten Intervallen aus. Dieser proaktive Ansatz stellt sicher, dass Passwörter werden häufig gewechselt, wodurch das Risiko eines unbefugten Zugriffs aufgrund kompromittierter Anmeldeinformationen verringert wird.

Schritt 3: Neue Passwörter generieren und aktualisieren

Sobald eine Kennwortänderung ausgelöst wird, generiert oder verhandelt die automatische Kennwortrotation ein neues, konformes Kennwort, Zertifikat oder Token. Dieses neue Kennwort wird dann in Verzeichnisdiensten wie Active Directory oder LDAP aktualisiert, um sicherzustellen, dass alle Systeme die neuen Anmeldeinformationen erkennen. Darüber hinaus wird das neue Kennwort sicher in einem verschlüsselten Kennworttresor gespeichert und so vor unbefugtem Zugriff geschützt.

Schritt 4: Benutzer benachrichtigen und Protokollberichte erstellen

Benutzer werden umgehend über die Kennwortänderung informiert und erhalten Anweisungen zum Abrufen des neuen Kennworts. Alle Aktionen, einschließlich Kennwortgenerierung, -aktualisierung und -speicherung, werden sorgfältig mit Zeitstempeln und Benutzer-IDs protokolliert. Das Compliance-Modul generiert Berichte, die die Einhaltung der NIST-Standards belegen und für interne und externe Audits zur Gewährleistung der Konformität verwendet werden. Dieser umfassende Ansatz erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern gewährleistet auch die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.

Flussdiagramm zur Kennwortrotation

Funktionen der automatischen Kennwortrotation in PAM

Steigern Sie die Sicherheit mit miniOrange: Auto-Rotation, Planung, Passwort-Tresor, Management und Compliance

Interne Passwort- oder Zertifikatsrotation nach jeder Verwendung
Geplante Passwortrotation
Keine wiederverwendeten, rotierten Passwörter
Passwort-Tresor und -Verwaltung
Passwort-Audit und Reporting

Interne Passwort- oder Zertifikatsrotation nach jeder Verwendung

Rotiert Passwörter und Zertifikate (sofern festgelegt) nach jeder Verwendung automatisch für verschiedene Protokolle und Benutzertypen wie SSH, RDP, VNC, AD, DB und Systembenutzer. Dadurch wird sichergestellt, dass die Anmeldeinformationen immer aktuell sind und das Risiko eines unbefugten Zugriffs verringert.

Geplante Passwortrotation

Ermöglicht Kennwortänderungen in vordefinierten Intervallen (z. B. 30, 60 oder 90 Tage) oder nach benutzerdefinierten Zeitplänen basierend auf den Sicherheitsstufen und bietet so die Flexibilität, verschiedene Organisationsanforderungen zu erfüllen.

Keine wiederverwendeten, rotierten Passwörter

Stellt sicher, dass die letzten 10 Passwörter nicht wiederverwendet werden, um die Passwortintegrität zu wahren und so potenzielle Sicherheitsverletzungen durch wiederverwendete Anmeldeinformationen zu verhindern.

Passwort-Tresor und -Verwaltung

Unterstützt den Password Vault von miniOrange und Tresorintegrationen von Drittanbietern (wie GCP Secret Manager, AWS Secrets Manager, Azure Key Vault, HashiCorp Vault und KeePass Vault) für eine robuste Kennwortverwaltung und zentrale Verwaltung.

Passwort-Audit und Reporting

Bietet detaillierte Prüfpfade und Berichte, um die Einhaltung von Standards wie PCI-DSS, HIPAA und DSGVO sicherzustellen. So können Unternehmen gesetzliche Anforderungen erfüllen und bewährte Sicherheitspraktiken einhalten.



PAM-Compliance-Leitfaden

Die 6 wichtigsten NIST-Best Practices zur automatischen Passwortrotation

Länge des Passwortes

Länge

Um eine ausreichende Sicherheit zu gewährleisten, sollten Passwörter zwischen 8 und 64 Zeichen lang sein.

Erhöhen Sie die Passwortkomplexität

Zeichentypen

Erlauben Sie die Verwendung nicht standardmäßiger Zeichen, um die Komplexität des Passworts zu erhöhen.

Lange Passphrasen für bessere Merkbarkeit

Aufbau

Ermutigen Sie zur Verwendung langer Passphrasen, damit diese besser einprägsam sind und mehr Sicherheit bieten.

Passwort zurücksetzen

Zurücksetzen

Um unnötige Änderungen zu vermeiden, sollten Passwörter nur zurückgesetzt werden, wenn sie kompromittiert oder vergessen wurden.

Multi-Faktor-Authentifizierung

Multi-Faktor-Authentifizierung

Empfehlen Sie dringend die Verwendung einer Multi-Faktor-Authentifizierung, um eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzuzufügen.

Lagerung

Lagerung

Stellen Sie sicher, dass Passwörter mithilfe starker Hashing-Algorithmen sicher gespeichert werden, um sie vor Verstößen zu schützen.



Häufig gestellte Fragen


Warum ist eine Passwortrotation notwendig?

Die Passwortrotation ist notwendig, da sie die Lebensdauer eines Passworts begrenzt und das Risiko eines unbefugten Zugriffs verringert. Durch regelmäßiges Ändern von Passwörtern wird das Zeitfenster, in dem ein gestohlenes Passwort gültig bleibt, verkürzt, was es für Cyberkriminelle schwieriger macht, kompromittierte Anmeldeinformationen auszunutzen. Diese Vorgehensweise trägt zum Schutz vertraulicher Informationen bei und entspricht verschiedenen Sicherheitsvorschriften.

Was ist der Unterschied zwischen manueller und automatischer Passwortrotation?

Der Unterschied zwischen manueller und automatischer Passwortrotation liegt im Ablauf und der Effizienz:

  • Manuelle Passwortrotation: Dabei müssen die Benutzer ihre Passwörter in regelmäßigen Abständen manuell ändern. Bei dieser Methode treten häufig menschliche Fehler auf, z. B. wenn vergessen wird, Passwörter zu aktualisieren, oder wenn schwache, leicht zu erratende Passwörter verwendet werden. Dies kann zeitaufwändig und ineffizient sein, insbesondere bei großen Organisationen.
  • Automatische Passwortrotation: Verwendet Softwaretools, um Passwörter in vordefinierten Intervallen automatisch zu ändern. Diese Methode reduziert das Risiko menschlicher Fehler, gewährleistet die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien und verbessert die allgemeine Sicherheit durch die konsequente Verwendung starker, eindeutiger Passwörter.
    Durch die Automatisierung der Kennwortrotation können Unternehmen die Sicherheit verbessern und den mit manuellen Prozessen verbundenen Verwaltungsaufwand verringern.

Wie häufig sollten Sie Passwörter rotieren?

Wechseln Sie die Passwörter für normale Konten alle 30, 60 oder 90 Tage. Wechseln Sie die Passwörter für privilegierte Konten häufiger, idealerweise nach jeder Verwendung. Dadurch wird das Risiko einer Beeinträchtigung der Anmeldeinformationen minimiert.

Was sind die Anwendungsfälle für die Kennwortrotation?

  • Minimieren Sie das Risiko kompromittierter Anmeldeinformationen
  • Begrenzen Sie den Schaden durch unentdeckte Sicherheitsverletzungen
  • Halten Sie die Sicherheitsvorschriften ein
  • Reduzieren Sie das Risiko von Credential-Stuffing-Angriffen
  • Setzen Sie Passworthygiene durch
  • Verhindern Sie den unbefugten Zugriff ehemaliger Mitarbeiter
  • Brute-Force-Angriffe vereiteln
  • Minimieren Sie die Auswirkungen des Shoulder Surfing
  • Abwehr von Keylogging-Bedrohungen
  • Passen Sie sich an sich entwickelnde Sicherheitslandschaften an

Wie trägt die Passwortrotation zur Einhaltung von Sicherheitsstandards bei?

Die Kennwortrotation verbessert die Compliance durch:

  • Verkürzung der Gültigkeitsdauer von Anmeldeinformationen
  • Minimieren der Risiken kompromittierter Konten
  • Anpassen an gesetzliche Anforderungen (z. B. PCI DSS, HIPAA, SOC 2, ISO 27001, NIST SP 800-53, DSGVO, FISMA, CIS Controls, COBIT, FedRAMP)
  • Demonstration proaktiver Sicherheitsmaßnahmen
  • Dauerhaften, unbefugten Zugriff verhindern

Dieses Vorgehen ist zwar umstritten, bleibt aber ein zentraler Bestandteil vieler Sicherheitsrahmen und -prüfungen.



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