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×Privileged Account and Session Management (PASM) gewährt Benutzern temporären administrativen Zugriff auf kritische Unternehmensumgebungen nach dem „Alles-oder-nichts“-Prinzip. Es handelt sich um eine spezielle Kategorie innerhalb Privileged Access Management (PAM)-Lösungen. PASM-Lösungen sind darauf ausgelegt, einen sicheren und nachvollziehbaren Zugriff auf privilegierte Konten zu ermöglichen und sicherzustellen, dass vertrauliche Zugriffe kontrolliert und überwacht werden.
Analysten von Gartner identifizierten PASM als eine der wichtigsten Lösungsgruppen im PAM-Markt im Jahr 2017, neben Rechteerweiterung und Delegationsverwaltung (PEDM).
Es gibt zwei Hauptkomponenten von PASM-Tools
Verwaltung privilegierter Konten (PAM) verwaltet und kontrolliert den Zugriff auf privilegierte Konten – also diejenigen, die die Befugnis haben, kritische Änderungen im Netzwerk einer Organisation vorzunehmen. PAM-Lösungen stellen sicher, dass nur autorisierte Benutzer auf diese Konten zugreifen können, wodurch das Risiko eines unbefugten Zugriffs auf vertrauliche Systeme, Daten und Verwaltungsfunktionen verringert wird. Auf diese Weise können Organisationen überwachen und einschränken, wer diese hochrangigen Konten entsperren kann. Dadurch wird das Potenzial für Cyberangriffe minimiert, die privilegierten Zugriff ausnutzen, um sich unentdeckt in einem Netzwerk zu bewegen und erheblichen Schaden anzurichten.
Privilegierte Sitzungsverwaltung (PSM): Erleichtert die Verwaltung, Überwachung und Prüfung aller Sitzungen mit erweitertem Zugriff und Berechtigungen. Dies gewährleistet erweiterte Übersicht und Kontrolle und schützt die Umgebung vor Insider-Bedrohungen und externen Angriffen. Es bietet auch wichtige forensische Informationen, die für Prüfungen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften erforderlich sind.
Insider-Bedrohungen stellen ein erhebliches Risiko dar. Ohne ordnungsgemäße Überwachung und Verwaltung privilegierter Konten können böswillige Insider-Aktivitäten unentdeckt bleiben, was das organisatorische Risiko erhöht. Zu den wichtigsten Bedenken zählen:
Die PASM-Lösung ist für die Einhaltung von Compliance-Anforderungen unerlässlich. Vorschriften wie HIPAA und PCI DSS die Möglichkeit zur Überwachung der Aktivitäten privilegierter Konten vorschreiben. Diese Überwachungsfunktion ist für die Einhaltung von Vorschriften und die Vermeidung von Strafen von entscheidender Bedeutung.
Mit PASM sind Unternehmen besser geschützt und erfüllen Branchenstandards, während sie weiter wachsen. PASM überwacht PAM-Sitzungen, um Übersicht und Kontrolle in Echtzeit zu ermöglichen.
Passwort-Tresor, oder Passwortverwaltung, speichert und verwaltet Anmeldeinformationen sicher in einem zentralen System. Es fördert die Verwendung starker, komplexer Passwörter und erhöht so die Sicherheit innerhalb eines Privileged Access Management (PAM) Rahmen.
Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) erfordert mehrere Verifizierungsfaktoren für den Zugriff auf Unternehmensressourcen und -anwendungen, egal ob vor Ort oder in der Cloud. MFA sichert alle Netzwerkgeräte und schützt den Anmeldezugriff für Active Directory.
Bietet verbesserte Kontrolle und Rechenschaftspflicht und ermöglicht granulare Kontrolle über kritische Ressourcen wie Datenbanken und Server und minimiert so den Missbrauch von Berechtigungen.
Mit dieser Funktion können Benutzer sicher auf mehrere Cloud-basierte (SaaS) und On-Premise-Anwendungen zugreifen mit einem ein einziger Satz Anmeldeinformationen. Es bietet ein einheitliches Dashboard für den Zugriff auf alle Unternehmensanwendungen, lässt sich in jede Identitätsquelle integrieren, wie Azure AD, und ermöglicht Administratoren, benutzerdefinierte Regeln für verschiedene Benutzergruppen festzulegen.
Verwaltung privilegierter Konten (PAM) sichert und kontrolliert Konten mit erhöhten Zugriffsrechten auf sensible Systeme innerhalb einer Organisation. PAM-Lösungen verwalten Berechtigungen, überwachen Aktivitäten und prüfen den Zugriff, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer kritische Aufgaben wie Systemadministration und Konfigurationsänderungen durchführen.
Es schützt Geschäftsinteressen durch die Überwachung und Aufzeichnung privilegierter Benutzeraktivitäten in Echtzeit, die Automatisierung von Protokollen und die Verfolgung von Systemfehlern, Betriebsproblemen oder Unregelmäßigkeiten durch umfassende Buchungsprotokolle.
Entdecken und integrieren Sie privilegierte Identitäten und Anmeldeinformationen für alle Benutzer und Maschinen und sorgen Sie so für vollständige Abdeckung und Sicherheit.
Verwalten und schützen Passwörter, SSH-Schlüssel und DevOps-Geheimnisse, wodurch vertrauliche Anmeldeinformationen sicher aufbewahrt und vor unbefugten Zugriffen geschützt werden.
Fügen Sie zum Starten von Sitzungen vor Ort und remote automatisch Anmeldeinformationen ein und halten Sie diese zur Erhöhung der Sicherheit vor den Endbenutzern verborgen.
Gewähren Sie Benutzern basierend auf Kontextfaktoren nur den erforderlichen Zugriff und beschränken Sie den Zugriff auf das, was benötigt wird, und zwar auf die kürzestmögliche Dauer.
Überwachen, prüfen und verwalten Sie alle privilegierten Sitzungen in Echtzeit. Sie können Sitzungen anhalten oder beenden, um die Kontrolle über privilegierte Aktivitäten zu behalten.
Führen Sie umfassende Protokolle über die Aktivitäten privilegierter Sitzungen, einschließlich der Wiedergabeoptionen, um diese zu prüfen, forensische Analysen durchzuführen und verdächtige oder nicht autorisierte Aktionen zu identifizieren.
Privileged Account and Session Management (PASM) ist eine Komponente von Privilegierte Zugriffsverwaltung (PAM) das Benutzern über Remotesitzungen administrativen Zugriff auf wichtige Konten und sensible Systeme wie Rechenzentren, Datenbanken und Anwendungen gewährt.
Zero Trust-Architektur und Privileged Account and Session Management (PASM) sind beides Sicherheitsansätze, die darauf abzielen, Risiken innerhalb eines Netzwerks zu minimieren. Die Zero Trust Architecture basiert auf dem Prinzip, standardmäßig keiner Entität zu vertrauen und strenge Zugriffskontrollen durchzusetzen. Das PASM-Tool ergänzt dies, indem es sicheren, kontrollierten Zugriff auf kritische Konten und sensible Endpunkte bietet und sicherstellt, dass selbst privilegierte Benutzer genau überwacht und verwaltet werden.
Zusammen erhöhen sie die Sicherheit, indem sie gewährleisten, dass nur autorisierte und authentifizierte Benutzer auf vertrauliche Ressourcen zugreifen können und dass ihre Aktivitäten streng kontrolliert und protokolliert werden.
PASM-Tools gewähren Benutzern für einen begrenzten Zeitraum vollen Administratorzugriff, wobei jede Sitzung sorgfältig überwacht und für eine mögliche Analyse aufgezeichnet wird. Im Gegensatz dazu PEDM (Privileged Elevation and Delegation Management) ermöglicht Benutzern, mit ihren Standardkonten zu arbeiten und nur die erforderlichen Zugriffsrechte bereitzustellen. Daher erfordert PEDM im Vergleich zu PASM weniger Überwachung und Aufzeichnung.
In der Cybersicherheit ist Privileged Session Management (PSM) eine Komponente von Privileged Access Management (PAM), die sich auf die Sicherung, Verwaltung und Überwachung privilegierter Sitzungen konzentriert, um sicherzustellen, dass Aktivitäten mit hohem Risiko effektiv kontrolliert und verfolgt werden.
PASM (Privileged Account and Session Management) verbessert Ihre gesamte PAM-Strategie (Privileged Access Management) durch sicheren, kontrollierten Zugriff auf kritische Konten und sensible Endpunkte.
Es stellt sicher, dass privilegierte Sitzungen sorgfältig überwacht und aufgezeichnet werden, wodurch das Risiko eines unbefugten Zugriffs verringert und die Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien gewährleistet wird. Durch die Verwaltung und Sicherung dieser hochrangigen Konten stärkt PASM die allgemeine Sicherheitslage Ihres Unternehmens.
Häufige Bedrohungen, die durch PASM gemildert werden: